Strukturwandel

Mit dem Beschluss des Gemeinderates am 16. Juni können die ersten zwei PV-Projekte auf zwei Schulgebäuden starten.

Nach intensiver Beratung durch Silvio Schellenberger, Experte für Erneuerbare Energien in der Taskforce Strukturwandel geht die Gemeinde Leutersdorf jetzt neue Wege und will den Strom für die Grundschule und die sogenannte „Krümelarena“, einer kleinen benachbarten Turnhalle selbst erzeugen. Hier gibt es bereits eine klimafreundliche Wärmepumpe, die selbst viel Strom verbraucht. Nachdem Leutersdorf, genau wie andere Gemeinden sparen muss, wurde nach alternativen Wegen gesucht. Bürgermeisterin Bianka Smykalla und Silvio Schellenberger waren sich schnell einig, dass eine Photovoltaikanlage auf gemeindeeigenen Gebäuden eine prima Lösung wäre. Jetzt werden für die Anlagen mit bis zu 30 kWp bzw. 20 kWp Angebote eingeholt. Die ENO wird das Projekt weiter beratend begleiten. Beim ersten Bürgerstammtisch in Leutersdorf am 19.06.2025 wurden die Pläne vorgestellt und trafen auch bei den Einwohnern auf Zustimmung. Weitere Gemeinden im Landkreis Görlitz planen ähnliche Projekte mit der ENO, aktuell die Gemeinde Schöpstal.