- Strukturentwicklung
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Ideen, Lösungen - alles lernbar!
Hallo!
Wir hier in der ENO haben ja ein Kommunal- und ein Innovationsteam, um den Strukturwandel aktiv und positiv zusammen mit den Einwohnern des Landkreises zu gestalten.
Hallo!
Wir hier in der ENO haben ja ein Kommunal- und ein Innovationsteam, um den Strukturwandel aktiv und positiv zusammen mit den Einwohnern des Landkreises zu gestalten.
Breitbandinternet: gelungen! Rosenbach ist jetzt am schnellen Netz.
Foto oben rechts: Minister Dulig (rechts) überreicht den Fördermittelbescheid in Höhe von rund 13,3 Millionen Euro an Bernd Lange (links), Landrat des Kreises Görlitz (Foto: Presse Landkreis Görlitz/ SachsenEnergie)
Hallo!
Manche Gründungs- und Innovationsgeschichten aus unserem Landkreis sind so gut, dass es einfach Spaß macht, sie zu erzählen und die Daumen zu drücken, dass diese Erfindung bald den Weg in die ganze Welt findet.
Wie versprochen melde ich mich noch einmal kurz um über meine Eindrücke "nach dem Urlaub" zu schreiben.
Bei mir war die Rückkehr etwas anders als geplant. In der Theorie stelle ich mir das immer ganz einfach vor.
Wer hätte gedacht, wie schnell dann doch alles gehen kann!?
Am vergangenen Samstag lud das neue Zentrum für datenintensive Systemforschung, das CASUS Institut, zum Tag der Offenen Tür ein. Das CASUS erforscht mit Hilfe digitaler Werkzeuge komplexe Systeme wie Klima, Biodiversität und exotische Materiezustände.
Hallo!
Unser Team Strukturwandel freut sich über eine neue Kollegin, die ich an dieser Stelle vorstellen möchte: Wilhelmine Buscha ist Master im Internationalen Tourismusmanagement und seit dem 1. September die neue Projektmanagerin in unserem Innovationsteam.
Hallo!
Anfang der Woche hatte ich die Freude, mit unserem Projektmanager aus dem Kommunalteam, Uwe Garack, auf Tour zu gehen. Ich begleitete ihn bei einem Besuch beim Bürgermeister von Schleife, Jörg Funda.
Manchmal gibt es diese Tage, an denen man die Zeitung aufschlägt und fortan nur noch gute Laune hat. Nämlich wenn man sieht, dass einfach mal was klappt. Für uns in der ENO, besonders für uns im Team Strukturentwicklung (und sicherlich noch für viele andere, vor allem Rothenburger…) war neulich so ein Freudentag.
Hallo!
Aufbruchsstimmung ist zu spüren! Zum einen haben wir einen neuen Projekt- und Innovationsmanager, einen erfahrenen Innovator aus der großen, ständig an der Zukunft forschenden Industrie mit im Team, den ich bald an dieser Stelle ausführlich vorstelle.
Hallo!
Heute stellen wir Kristin Freudenberg, als strategische Controllerin neu im STARK Team bei der ENO, vor. Kristin hatte schon immer eine Affinität zu Mathematik und Technik: nach dem Abitur mit Leistungskurs Mathematik wurde sie Diplom-Wirtschaftsingenieur (Maschinenbau) und schrieb ihre Diplomarbeit bei Siemens in Görlitz.
Hallo!
Am vergangenen Wochenende lebte Zittau mit dem "Sommer in der Stadt" mal wieder so richtig auf. Mitglieder unseres Projekt-Teams Strukturentwicklung waren mit einem Info-Stand dabei - um sich vorzustellen und mit der Öffentlichkeit in Kontakt zu treten.
Hallo!
Wie immer freitags geht es weiter mit dem Wochenblog über unser Projekt-Team Strukturwandel (wobei wir "Strukturentwicklung" viel schöner und passender finden). Heute stellen wir Projektmanager Lars Semrok aus dem Kommunalteam vor.
Hallo!
Am kommenden Wochenende (Sa. 10. und So. 11. Juli) lebt Zittau endlich mal wieder so richtig auf. Und unsere AG Strukturwandel ist mitten drin und voll dabei.
Hallo!
Wie jeden Freitag stelle ich an dieser Stelle die neuen Mitarbeiter der AG Strukturwandel bei der ENO vor. Heute ist es Projektmanagerin Heike Schleussner, neu in unserem Kommunalteam.
Hallo!
Während die ganze Republik gestern gespannt vor den Fernsehern saß und das EM-Spiel England gegen Deutschland verfolgte, waren die Mitglieder unserer AG Strukturwandel mit den Gedanken ganz woanders. Abends wurde auf den einschlägigen Nachrichtenseiten minütlich auf "Seite neu laden" geklickt - schließlich stand die erste Sitzung des Regionalen Begleitausschusses (RBA) an.
Hallo!
Die Arbeitsgruppe Strukturwandel bei der ENO ist fast komplett! In den kommenden Woche werde ich an dieser Stelle über die neue Kollegin Heike Schleussner schreiben. Sie bereichert unsere AG mit ihrer Expertise für alle denkbaren und auch die noch unbekannten Fragen zum Thema Mobilität im Landkreis - natürlich in Hinsicht auf den Strukturwandel.
Hallo!
Wie jeden Freitag stelle ich an dieser Stelle die neuen Mitarbeiter der AG Strukturwandel bei der ENO vor. Heute ist es Projektmanager Jan Marek.
Der Liberecer Jan Marek studierte Politische Wissenschaften, Öffentliche Administration und Soziologie an der Charles Universität in Prag und verbrachte sein Auslandsjahr vor Abschluss seines Masters an Uni Helsinki.
Hallo!
Heute freue ich mich, Clara Hartung aus dem Innovationsteam vorzustellen. Die Berlinerin hat bereits im Saarland gelebt und dort den Strukturwandel beobachtet. Nach ihrem Studium “Internationales Management” mit dem Schwerpunkt Regionalökonomie an der IHI Zittau bringt sie nun ihre Erfahrungen und ihr Wissen als Projektmanagerin in die Neuausrichtung des Landkreises Görlitz “nach der Kohle” ein.
Hallo!
Was für eine Freude, in so kurzer Zeit so viele engagierte neue Kolleginnen und Kollegen kennenlernen und interviewen zu dürfen! Heute stellen wir Laura Horst vor, die als Wahl-Lausitzerin aus NRW ihren ganz eigenen Blick auf die Region und den Strukturwandel hat. Laura kommt aus Meschede im Sauerland, hat Landschaftsarchitektur in Dresden und Landschaftsplanung in Wien studiert und Sachsen zu ihrer Wahlheimat gemacht.
Ein Mecklenburger Herz schlägt für die Lausitz - und jetzt auch in der ENO
Hallo!
Heute möchte ich Nino Gehler aus unserem neuen Kommunalteam vorstellen.
Hallo!
Heute geht es weiter mit der Vorstellung der neuen Kollegen aus der Arbeitsgruppe Strukturwandel bei der ENO.
Ich habe mit Saskia Brosius aus dem Innovationsteam über ihren bisherigen Werdegang, ihre Erfahrungen beim Werkstattprozess Brandenburg für die Wirtschaftsregion Lausitz und ihre Ideen und Motivation für die Arbeit im Landkreis Görlitz gesprochen.
Hallo!
Wie versprochen beginne ich heute mit der Vorstellung unseres Kommunalteams - mit Projektmanager Uwe Garack. Er wird in der Arbeitsgruppe Strukturwandel (zusammen mit anderen) als Ansprechpartner für Bürgermeister, Gemeinden und Initiativen, die sich Gedanken über z.B. Leben in den Dörfern durch "aktive Dorfkerne" machen, sein. um die Ortschaften im LK GR zukunftsfit zu machen… Dass "Strukturwandel" nicht negativ sein muss, und das "Veränderungen" und "Herausforderungen" nicht nur schönfärberisch für "neue Probleme" stehen muss, hat Uwe selbst am eigenen Leib erlebt.
Hallo!
In der vergangenen Woche war wirklich was los bei uns in der ENO. Während draußen noch der Lockdown herrschte, trafen hier die neuen Kolleginnen und Kollegen ein, die die Arbeitsgemeinschaft Strukturwandel bilden werden. Zunächst erlebten wir ein ganz neues Kennenlernen: vor offenen Fenstern, maskiert, dafür mit einem Extrapulli ausgestattet, kam sich die große Gruppe teils vor Ort, teils in Videokonferenzen über große Bildschirme langsam näher.
Hallo!
Hier in der ENO am Elisabethplatz hat sich in den vergangenen Tagen einiges getan: plötzlich war unser IT-Experte hinter den ganzen neuen Monitoren, Computern und Telefonen, alle noch in große Kisten verpackt, kaum mehr zu sehen - dann war er nur noch am Wirbeln, um pünktlich zum Maibeginn zehn neue Arbeitsplätze einzurichten. Nun ist alles vorbereitet, damit es STARK losgehen kann mit der Riesenaufgabe Strukturwandel.
Mein Name ist Jasna Zajcek (das kommt aus dem Tschechischen, ich aber aus dem Westen Berlins) und ich bin neu in der ENO um den Strukturwandel…in all seinen Facetten zunächst einmal selbst zu durchdringen. Und ihn dann für die Öffentlichkeit so darzustellen, auf dass jede Einwohnerin und jeder Einwohner im Landkreis Görlitz Lust bekommt, die Jahrhundertchance "Strukturwandel" aktiv mitzugestalten.
Politisch definierte Zeitvorgabe
Der Strukturwandel - ein Begriff der bei mir zunehmend nicht klar definierbar ist. Bringt er negative Auswirkungen, ist er eine Chance? Wahrscheinlich beides. Wer mich kennt, weiß, dass ich eher dazu tendiere, nach vorn zu schauen. Bei allen hitzigen Debatten und wilden Gesten bringt das ja trotzdem nix. Nur aufregen, meine ich. Die Politik hat für das Thema "Braunkohleverstromung" Entscheidungen getroffen.
Leerstand in der Lausitz: Krise und Chance
Ein Gastbeitrag von Jan Hufenbach
Während in den Metropolen Wohnraummangel herrscht, haben wir es in der Lausitz mit dem Gegenteil zu tun: Leerstand. Es ist ein leidiges Thema: Leerstand auf dem Land, Leerstand in den Städten, darunter Ruinen, halb verwaiste, halb bewohnte Häuser oder auch Wohnungen und ab und an traurige Spekulationsobjekte, saniert, halb saniert. Alles ist dabei und es wird nicht weniger.
Passende Beispiele finden sich en gros über die vielen Immobilienportale und natürlich: Wer offenen Auges durch die Lande fährt, mit Bürgermeistern und Liegenschaftsverwaltern spricht oder einfach nur die Tagespresse liest, der wird schnell fündig. In Görlitz sind es gerade zwei Objekte, die höchst unerfreuliche Schlagzeilen machen, weil hier spekuliert, mit falschen Tatsachen gearbeitet und auf das schnelle Geld gehofft wird: Das ehemalige, sanierte Hotel Monopol und das wundervolle, wenn auch ruinöse Jugendstilhaus in der Bismarckstraße. Bei der Ersteigerung des Letzteren rückten sich die Käufer in ein nettes Denkmalschützerlicht von „wir werden alles toll sanieren“ und keine 24 Stunden später stand es schon wieder zum Verkauf. Ein kleiner Spekulanten-Krimi für sich, der in der Sächsischen Zeitung nachgelesen werden kann. Einen Bahnhof in Kodersdorf verkaufen die Eigentümer auch gerade (etwas teuer möchte man meinen).
Die Liste der Leerstände ließe sich fortsetzen. In jeder Stadt, jeder Gemeinde finden sich Häuser, Höfe und Anwesen, die leer stehen. Zum Teil seit Jahrzehnten. Die Eigentümerschaften sind vielfältig: Erbengemeinschaften, die sich nicht einigen können oder sich zu viel Gewinn versprechen, während das Erbe von Jahr zu Jahr verfällt und letztlich immer weniger wert wird, Erben, die am Besitz festhalten, Eigentümer, die auf bessere Preise hoffen, Spekulanten siehe oben, aber auch herrenlose Objekte, für die sich nicht mal ein Eigentümer ermitteln lässt.
All diese leerstehenden Gebäude, die nicht auf dem Markt angeboten werden, bedeuten für die Gemeinde Stillstand. Sie sind hässliche Flecken und manchmal auch eine Gefahrenquelle, die potentielle neue Nachbarn oder auch Unternehmer abschrecken. Eine nachhaltige Stadt- und Siedlungsentwicklung wird dadurch immer wieder ausgebremst.
Und ja: Es wird nicht weniger. Die demografische Entwicklung bringt mit sich, dass in den ländlichen Räumen mehr und mehr Objekte frei werden. Viele davon in einem traurigen Zustand, weil über viele Jahre vielleicht nur noch ein Senior dort gelebt hat, der mangels Finanzen oder Interesse oder beidem sein Heim nicht mehr saniert oder wenigstens erhalten hat. Die potentiellen Erben leben oft genug irgendwo in der Ferne und haben keineswegs die Absicht, Haus und Hof der Eltern oder Großeltern zu übernehmen.
Manche Objekte landen auf dem Immobilienmarkt, viele werden überteuert angeboten und ebenso viele werden nicht verkauft. Wer im Netz sucht, bekommt oft Problemimmobilien präsentiert, die dann mit entsprechender Maklerpoesie „Viel Potential! Hier können Sie Ihre Ideen einbringen!“ angeboten werden. Einige dieser Immobilien gammeln fröhlich vor sich hin und wenn dann Eigentümer nicht auffindbar sind oder im Ausland leben, dann wird das hässliche Entlein zum kostspieligen Problem für die Verwaltung.
Es wird auch ein fachliches Problem, denn nur selten können Verwaltungen zum Beispiel die juristische Expertise vorhalten, um mit solchen Themen umgehen zu können. Oft kommen eine ganze Reihe von Faktoren zusammen: Kein Personal, keine Expertise, kein Geld... kein Land in Sicht, denn wie soll eine (oft klamme) Gemeinde einen Experten für Problemimmobilien finanzieren? Potentielle Käufer lassen sich auch nicht so einfach finden. Zum einen ist der Markt groß und zum anderen ist der Bevölkerungsschwund besonders in den peripheren ländlichen Lagen nicht allein mit den oft eher kapitalschwachen Zuzüglern abzufedern.
Hinzu kommt, dass vielfach Objekte angeboten werden, ohne auf wichtige Details hinzuweisen: Außenbereich, Wohnrecht, Grundbucheinträge, Wegerecht etc. Insbesondere Gemeinden mit ihrem direkten Draht zum Bauamt könnten hier Verkäufe deutlich besser vorbereiten und böse Überraschungen und weiteren Still- und Leerstand verhindern, der der Gemeinde selbst schadet: Welcher Otto-Normal-Käufer weiß schon, dass er im Außenbereich evtl. gar kein Wohnrecht hat und auch nichts bauen darf? Wenn wir in unseren Beratungen potentieller Zuzügler (Raumpioniere Oberlausitz) diese Punkte erwähnen, ernten wir meist großes Erstaunen.
Verkäufer, egal ob Privatleute, Makler oder Verwaltungen, beschränken sich manchmal darauf, nur die minimalst nötigen Informationen vorzuhalten. Um alles andere muss sich der oft unbedarfte Käufer kümmern. Kürzlich hatte ich mit einem Verkäufer zu tun, der keinen (nach EnEv bzw. GEG vorgeschriebenen) Energieausweis vorlegen wollte. Na so was. Ist doch strafbar.
Was tun? Ein umfassendes Leerstandsmanagement muss her. Jeder einzelne Leerstand in Stadt und Land muss erfasst, analysiert und bewertet werden inklusive der Baugrundstücke, Brachen etc. Solch ein Leerstandsmanagement benötigt Expertise, Hoheiten und eine starke Vernetzung inklusive einer fachübergreifenden Kooperation innerhalb der Ämter (Liegenschaftsverwaltung, Bauamt, Gericht), um dann zum Beispiel auch verhindern zu können, dass Objekte wie das in der Görlitzer Bismarckstraße versteigert werden, ohne dass vorab die potentiellen Käufer – die ja lange vorher schon bekannt sind – auf Herz, Nieren und Motivation geprüft werden. Zum Beispiel mit einem Due Diligence Verfahren analog zu Unternehmensverkäufen. Die Vorlage eines Nutzungskonzeptes bzw. eines bindenden Sanierungskonzeptes und einer Bankgarantie wären neben einer Bindungsfrist für den künftigen Eigentümer (um den kurzfristigen Wiederverkauf zu verhindern), weitere Ansätze zum Schutz vor Spekulanten. Auch eine Blacklist für die schwarzen Schafe unter den Käufern (und Verkäufern) wäre hilfreich.
Dafür braucht es einiges Geld, aber es zahlt sich auf Dauer aus: Vor allem dann, wenn das Leerstandsmanagement gleichzeitig auch als Projektentwickler tätig werden kann, um Leerstände in eine passende Nachnutzung (Umwidmung) zu überführen und diese zu vermarkten. Gut beraten ist eine Verwaltung auch damit, die Bürgerschaft, Unternehmer und Vereine mit ins Boot zu holen, um zum Beispiel über Beteiligungsformate die zukünftige Nutzung von Leerstand oder Flächennutzung zu entwickeln. Landkreise, Städte und Gemeinden werden das in aller Regel nicht allein stemmen können. Dazu braucht es Fördermittel und um den Eigenanteil leisten zu können auch die Hilfe von Land und Bund. Dann könnte aus dem leidigen Leerstand ein Schatz werden, der Menschen anlockt, die mit ihren Ideen neue Entwicklungen anstoßen und tragen.
Schöne digitale Welt?
Digitale Tourismusmessen, virtuelle Jobbörsen, Zoom-Meetings statt Arbeitsessen – es scheint, als würde die Pandemie uns mit Macht die Digitalisierungsdefizite der Vergangenheit vor Augen führen. Oder besser, unsere eigenen Defizite beim Umgang mit der Digitalisierung, denn ein Großteil dieser digitalen Arbeitsmittel war auch vor Corona schon da. Und trotzdem sind wir für zwei Stunden Beiratssitzung einmal aus der Oberlausitz quer durch den Freistaat gefahren, nur um dann in dieser Sitzung einen Vortrag zu hören und uns unsere Meinung dazu zu sagen. Zack war ein halber Arbeitstag weg. Das geht im virtuellen Arbeitsraum natürlich mit viel weniger Aufwand und effizienter, günstiger und klimafreundlicher ist das virtuelle Meeting allemal. Dass die digitale Welt dann aber doch nicht die Lösung all unserer Zeit- und Mobilitätsprobleme ist, wird klar, wenn es um das Thema Kennenlernen von Businesspartnern oder Netzwerkkontakten geht. Ein Messetag am virtuellen Stand oder "Showroom", wie es da gern heißt, kann eine sehr langatmige Angelegenheit werden, denn in der digitalen Messehalle fällt das Schlendern weg, da kann man schlicht nicht "nur mal ein wenig gucken". Und traut sich dann doch einmal ein neugieriger Gast in den Showroom, entsteht für sie oder ihn beim Betreten des digitalen Raumes oft das peinliche Gefühl, in eine private Kneipenunterhaltung zu platzen. Die Gespräche ersterben, alle gucken gespannt, wer denn da kommt und im Zweifel sucht die irgendwie ertappte Besucherin lieber schnell das Weite bevor sich das eigene Kamerabild aufgebaut hat. Es fühlt sich ein wenig so an, als würden wir uns gerade alle gemeinsam in den örtlichen Gepflogenheiten und Gesprächsritualen eines fremden Landes am anderen Ende der Welt zurecht finden müssen. Irgendwie möchte man gern alles richtig machen und ist dabei so merkwürdig verkrampft, dass einfach keine Stimmung aufkommen will. Manch einer hat nach einem Jahr Videokonferenz noch immer nicht verstanden, was "Jetz ma bitte alle die nich sprechen die Mikros aus" bedeuten soll und jetzt baut man ganze Messelandschaften in die Cloud. Gruselig..... Mit Bangen denken viele schon heute "wenn das jetzt die Zukunft sein soll, dann will ich lieber wieder altmodisch sein". Also schnell die Pandemie überstehen und dann das ganze virtuelle Zeug wieder einstampfen? Ich denke, das wäre der ganz falsche Weg. Die Zeit der Faxgeräte ist vorbei und das ist auch gut so. Viel besser ist es für uns heute, der aktuellen Extremsituation offen zu begegnen, alles mitzumachen, zu probieren, ganz genau zu beobachten, was uns weiter bringt und was uns eher ausbremst. Und dann wenn wir zurück kehren in eine normale Welt mit realen sozialen Kontakten mit Messen und Jobbörsen und Arbeitsessen, sollten wir die positiven Erfahrungen aus dieser nur-digitalen Zeit mit der altbekannten Welt verknüpfen. Müssen wir uns wirklich treffen, oder geht auch ein schnelles Meeting im virtuellen Raum? Kann ich den tollen Fachvortrag am Dienstagabend in Düsseldorf nicht auch hören, ohne dort hin zu fahren? Gerade für uns hier abseits der großen Zentren eröffnet die digitale Welt ganz neue Möglichkeiten. Wir alle fragen uns zukünftig hoffentlich: Können wir die Reichweite qualitativ hochwertiger Inhalte mit unseren digitalen Möglichkeiten erhöhen? Hybrid-Veranstaltungen werden die Zukunft sein, davon bin ich überzeugt. Und ausschließlich digital wird auf Dauer nicht funktionieren, davon bin ich inzwischen auch überzeugt.
Wir machen das schon. Lausitz im Wandel – ein neues Buch aus dem Ch. Links Verlag
Von Arielle Kohlschmidt
Transformation kann von oben gewollt sein, sie wird aber immer vor Ort und von einzelnen Menschen getragen. So auch in der Lausitz, der mit dem Kohleausstieg bis 2038 ein weiterer tiefgreifender Wandel bevorsteht. Säckeweise Geld bringen nichts, wenn sie nicht auf Menschen treffen, die die Transformation denken und umsetzen können. „Die große Transformation beginnt im Kleinen.“, so beschreibt es Dr. Johannes Staemmler sehr anschaulich.

Seit vielen Jahren ist Saskia Heublein eines DER Gesichter der ENO. Als Teamleiterin Lebenslanges Lernen ist sie vielen durch erfolgreiche Formate wie die Messe INSIDERTREFF, das Netzwerk SCHULEWIRTSCHAFT oder das Azubi-Speed-Dating bekannt. Ihre Aufgaben in den Bereichen Schule, berufliche Orientierung, Ausbildung und Beruf im Landkreis Görlitz sind ebenso vielschichtig wie ihr persönlicher Werdegang. Nach einer handwerklichen Ausbildung und einer weiteren Qualifikation zur Fachberaterin im gehobenen Fashionbereich absolvierte sie eine Umschulung zur Netzwerkadministratorin. Parallel zu diesen Stationen forderte das Leben als alleinerziehende Mutter vor allem eines: Flexibilität. Während eines Praktikums im Technologiebetreuungs- und Gründerzentrum (TBGZ) in Niesky kam sie erstmals mit der ENO in Kontakt. 2009 begann sie bei der ENO als Assistenz der Geschäftsführung, übernahm später Aufgaben im Projektmanagement und ist seit 2016 Teamleiterin des Bereichs Lebenslanges Lernen. Neben Beruf und Familie schloss Saskia Heublein auch ein berufsbegleitendes Abendstudium in Betriebswirtschaftslehre erfolgreich ab – eine weitere Säule ihrer breit aufgestellten Qualifikationen.

Ricarda Wild-Noisten gehört seit 2020 zum Team Lebenslanges Lernen. Sie kam aus dem Dienstleistungssektor zur ENO und fand die Herausforderung spannend: die Koordination der Zusammenarbeit zwischen allgemeinbildenden und berufsbildenden Schulen. Der direkte Kontakt zu Schülern, Lehrern und Ausbildern macht für Ricarda ihre Aufgabe so attraktiv, speziell bei erfolgreichen Veranstaltungen wie dem Insidertreff im Landkreis Görlitz. Ricarda stammt aus der Region, hat in Zittau BWL und Marketing studiert und genießt als Familienmensch das Leben auf dem Land.
„Es ist schön, durch den direkten Austausch Dinge in die richtige Richtung zu lenken. Wir arbeiten daran, die Bildungslandschaft in der Region zu verbessern und sind auch ein bisschen stolz, nach erfolgreichen Events in glückliche Gesichter zu schauen.“

Ina Maria Kwiatkowski ist seit 2025 als Projektmanagerin und als Teil des PR-Teams bei der ENO. Sie ist eine klassische „Rückkehrerin“. Geboren in Görlitz ging sie 1982 als Jugendliche in die Bundesrepublik. Sie blieb 20 Jahre in Bayern und lebte anschließend 17 Jahre an der Ostsee. In diese Zeit arbeitete sie bei Hörfunk- und TV-Sendern, im Landtag Mecklenburg-Vorpommern und beim EU-Parlament. 2021 zog es Ina Maria aus privaten Gründen zurück in die alte Heimat, wo sie im Verlag der Sächsischen Zeitung Arbeit fand. Mit dem Wechsel in die Taskforce Strukturwandel der ENO bietet sich auch die Möglichkeit, aktiv an der Entwicklung der Region mitzuarbeiten.
„Vielleicht muss man seine Heimat erstmal für längere Zeit verlassen, um zu erfahren, wie schön sie eigentlich ist.“

Als Projektmanagerin in der Taskforce Strukturwandel ist Anja Nixdorf-Munkwitz hauptsächlich in der Fachnetzwerkarbeit, Projektentwicklung und Kommunalberatung tätig. Ihr Hauptaugenmerk liegt dabei besonders auf den Bereichen regionale Wertschöpfung, der Nahversorgung und die Unterstützung regionaler Produzenten umfasst, sowie Industriekultur und Leerstand. Anja Nixdorf-Munkwitz hat “Kultur und Management” an der Hochschule Zittau/Görlitz und „Schutz Europäischen Kulturerbes” an der Europa-Universität Viadrina in Frankfurt (Oder)/Słubice studiert. Umfangreiche Erfahrungen hat sie in der Internationalen Bauausstellung (IBA) Fürst-Pückler-Land in Brandenburg, beim Aufbau und der Geschäftsführung der Stiftung Kraftwerk Hirschfelde, sowie im Rahmen zahlreicher Projekte gesammelt. Sie ist Expertin für Kulturwirtschaft und Stiftungswesen und unterstützt bereits seit Längerem Akteuren der Zivilgesellschaft in diesen Bereichen. Als sie 2024 zur ENO kam, konnte sie auf ein breites Wissen aus der Projektentwicklung aufbauen und brachte ihre Fachnetzwerke aus der sächsischen Land- und Ernährungswirtschaft sowie dem Themen- und Handlungsfeld Industriekultur ein.
"Der Landkreis Görlitz und die gesamte Lausitz haben Potentiale, die außergewöhnlich sind, insbesondere in den Bereichen regionale Wertschöpfung und Industriekultur. Es wäre wünschenswert, dass wir diese Ressourcen wertschätzen und aktiv damit arbeiten."

Ariane Archner kam im Jahr 2009 zur ENO. Die Mediengestalterin ist durch und durch Görlitzerin. Nach Ihrem Abitur am Joliot-Curie-Gymnasium in Görlitz absolvierte Ariane ein Freiwilliges Ökologisches Jahr in der Erlichthofsiedlung in Rietschen. Hier in der Tourist-Information hatte sie das erste Mal Kontakt zur Mediengestaltung und absolvierte dann gleich ein zweiwöchiges Praktikum in der Görlitzer Druckerei MAXROI Graphics GmbH. Damit war der Berufswunsch besiegelt, Ariane absolvierte eine duale Ausbildung zur Mediengestalterin Print und nur wenig später fing sie bei der ENO an. Sie gestaltet unsere Publikationen, Flyer, Werbebanner, unseren Jahresbericht und und und …

Seit 2013 gehört Sandra fest zum ENO-Team Projekt- und Prozessmanagement. Die Projektmanagerin bringt viel Erfahrung mit, von der Projektidee bis zur Fördermittelbeantragung und Umsetzung. Sie war zudem im Bereich Tourismus tätig, zeitweilig als Geschäftsführerin der TGG Neißeland, für die Fachkräfteallianz des Landkreises und als Autorin für die Entwicklungsstrategie Lausitz 2050. Pflege und Katastrophenschutz sind ihre Themen, so wie das deutsch-tschechische Projekt CIFAD III. Sandra Bardely ist gebürtige Dresdnerin und in der Sächsischen Schweiz aufgewachsen. Für ihr Studium der Betriebswirtschaft an der Hochschule Zittau/Görlitz war sie dann in die Lausitz gekommen.
„Gerade bei grenzüberschreitenden Projekten, die für unsere Region immens wichtig sind, wünsche ich mir intensiveren Austausch mit unseren Nachbarn. Gerade der Bevölkerungsschutz macht nicht an einer Landesgrenze Halt. Sprachbarrieren erschweren das immer wieder, leider.“

Geboren im Kurort Oybin, im Zittauer Gebirge, kam Saskia zum Studium nach Görlitz. An der Hochschule Zittau/Görlitz war Tourismusmanagement ihr Studiengang, der sie im Jahr 2021 auch zu einem Praxissemester zur ENO führte. Diese vier Monate haben ihr so gut gefallen, dass Saskia gleich als Werksstudentin für weitere anderthalb Jahre weitermachte und dann Anfang 2023, nach erfolgreich abgeschlossenem Studium von der ENO übernommen wurde. Die Vielfältigkeit ihrer Aufgaben und das gute Gefühl im ENO-Team haben ihr von Beginn an zugesagt. Im Team Destinationsmanagement betreut sie unter anderem die alljährliche Sternradfahrt des Landkreises und touristische Kooperationsprojekte.

Wilhelmine Buscha ist innerhalb der ENO-Taskforce Strukturwandel eine Expertin auf dem Gebiet Kommunalberatung und Bürgerbeteiligung. Seit September 2021 ist sie fest bei der Entwicklungsgesellschaft, vorher war sie aber bereits, parallel zum Studium als Werksstudentin und Elternzeitvertretung im Team.
Wilhelmine stammt aus dem nördlichen Teil des Landkreises Görlitz, genau gesagt aus Kaschel Gut, einem kleinen Weiler, der zur Gemeinde Boxberg gehört. Mit viel Natur vor der Haustür und dem wunderbaren Bärwalder See tauchte schon früh die Frage auf: Warum machen wir eigentlich nicht mehr aus diesem Riesenpotential in unserer Heimat? Sie verinnerlichte diesen Gedanken und lebt ihn auch als Gastgeber und Botschafter unserer wunderbaren Region. Wilhelmine entschließt sich zu einem Studium im Tourismusmanagement, das sie 2021 erfolgreich an der Hochschule Zittau/Görlitz abschließt. Damit hatte Görlitz gegen Wilhelmines Alternativen Mediendesign und Lehrerstudium gewonnen. Sie hat sich dem Ziel verschrieben unsere wunderbare Region und den Landkreis Görlitz voranbringen und attraktiver für Bewohner und Gäste zu machen.
„In unserer ländlichen Region ist das ‚Problem der letzten Meile‘, also den direkten Anschluss an den ÖPNV eines der größten Probleme. Ich setze große Hoffnungen auf das autonome Fahren, das abseits gelegenen Orten eine gute Anbindung und gleichzeitig eine bessere Nahversorgung bringen kann.“

Der Techniker für Elektrotechnik mit viel Erfahrung im Gepäck kam 2025 in die Taskforce Strukturwandel der ENO. Er betreut Projekte in den Bereichen Mobilität und Logistik, also zum Beispiel alternative Möglichkeiten für den Warentransport.
Lutz Demuth ist Görlitzer und hat sein gesamtes Leben, bis auf zwei kurze Unterbrechungen in der Region verbracht. Nach seiner Ausbildung zum Elektromonteur im Traditionsunternehmen Waggonbau machte er seinen Meister an der Abendschule und leitete bis zum Jahr 2000 die Elektromontage. Dann wechselte er ins Projektgeschäft. In Wildenrath in NRW betreute er zwei Jahre lang die Inbetriebnahme der neu entwickelten ICE‘s mit Neigetechnik. Anschließend ging es nach Israel zum Local Content, für die Verschiffung und Inbetriebnahme der in Görlitz gebauten Doppelstockwaggons. 2020 verließ Lutz Demuth den Waggonbau und wechselte zur SKM GmbH, einer Maschinenbaufirma in Kringelsdorf bei Boxberg/O.L.
„In der Zukunft sehe ich die Lausitz als wirtschaftliches, touristisches und lebenswertes, gut verbundenes Zentrum der ganzen Region, wir brauchen Leuchttürme.“

Seit 2022 ist Steffi Dreier als Projektmanagerin Teil der Flächenentwicklungsgesellschaft Landkreis Görlitz. Mit ihrem Fokus auf die nachhaltige Entwicklung von Gewerbeflächen und innovativen Mobilitätslösungen im ländlichen Raum begleitet sie strategisch wichtige Vorhaben des Strukturwandels. In enger Zusammenarbeit mit den Kommunen treibt sie unter anderem die Planung neuer Gewerbestandorte sowie das zukunftsweisende Projekt „Lausitz-Haltestelle“ voran – ein regionales Konzept für moderne Mobilitätsstationen, die Nahversorgung, alternative Verkehrsanbindungen und Aufenthaltsqualität verbinden.
Aufgewachsen in der Nähe von Kamenz, absolvierte Steffi ein duales Studium der Betriebswirtschaftslehre in Berlin. Nach mehrjähriger Tätigkeit im Destinationsmanagement im Land Brandenburg zog es sie zurück in die Lausitz – mit dem Wunsch, die Entwicklung der Region aktiv mitzugestalten und nachhaltige Perspektiven für Wirtschaft und Gesellschaft zu schaffen.
„Strukturwandel heißt für mich: Chancen erkennen, Potenziale entfalten und gemeinsam Orte schaffen, die bleiben. Ich möchte daran mitwirken, dass die Lausitz als modernde und lebenswerte Region sichtbar wird.“

Marie Federau gehört seit 2025 zum Taskforce-Team der ENO und ist in den Bereichen Bürgerbeteiligung und Daseinsvorsorge beschäftigt. Diese Themen passen prima zu Marie, denn sie ist selbst in einem kleinen Dorf im Norden des Landkreises Bautzens großgeworden, mitten im Tagebaugebiet direkt an der Grenze zu Brandenburg. Für’s Studium ist sie nach Görlitz gekommen, mit seiner wunderbaren Altstadt, der angenehmen Größe und dem lebenswerten Umfeld mit Berzdorfer See und schöner Natur. An der HSZG hat sie einen Bachelor in Sozialer Arbeit und den Master im Sozialen Wandel gemacht. Bereits an der Hochschule in Görlitz hatte Marie von den regelmäßigen Kooperationen mit der ENO gehört und sich daraufhin mit der Entwicklungsgesellschaft Niederschlesische Oberlausitz mbH intensiver beschäftigt. Ihre Bewerbung war erfolgreich und dann ging es auch gleich los.
„Für den Landkreis Görlitz und die ganze Region wünsche ich mir mehr „junge Firmen“ und Startups. Es wäre schön, wenn mehr junge Leute hierherkommen und gute Arbeit finden würden.“

Christian Fietze ist unser Experte für‘s bewegte Bild in der ENO. Der Filmemacher und Motion Designer gehört seit 2019 fest zum Team, zuvor hatte er bereits als Selbständiger mehrere Projekte für die ENO umgesetzt. Der Görlitzer war 2004 zum Studium an der Hochschule der Medien nach Stuttgart gegangen und hatte anschließend ein Volontariat bei einer Filmfirma absolviert. Er arbeitete für namhafte Unternehmen wie Red Bull, DHL, Allianz, Audi und Mercedes Motorsport. 2012 zog es ihn zurück in die alte Heimat, er machte sich in Görlitz selbständig kam so in Kontakt zur ENO. Sein Wirkungsbereich ist vielfältig: Imagefilme, Webseiten-Erstellung, Kampagnen-Erstellung mit Fotos, Videos und anderen Inhalten.

Seit 2024 ist Tina Friebe Projektleiterin und Contollerin der Taskforce Strukturwandel innerhalb der ENO, die insgesamt neun Mitarbeiter zählt. Zuvor war sie drei Jahre lang als Projektmanagerin im Team. Die ausgebildete Bürokauffrau stammt aus der Region, aus Jänkendorf. Sie brachte langjährige Erfahrung als Qualitätsmanagerin in einem international agierenden Kommunikationsunternehmen mit, als sie 2021zur ENO kam.
„Es fühlt sich gut an, etwas Sinnhaftes für die Entwicklung unserer Region zu tun. Ich wünsche mir, dass meine Kinder gar nicht erst weggehen müssen, um etwas zu erreichen, sondern hier alle Möglichkeiten bekommen.“

Der gebürtige Rothenburger ist in ganz vielen Bereichen aktiv und gehört seit 2021 zur Taskforce Strukturwandel innerhalb der ENO. Als Projektmanager betreut er vorrangig die nördlichen Kommunen im Landkreis Görlitz, berät hier zu Investitionen und Fördermöglichkeiten. Sein Weg zu uns führte über viele Stationen: der gelernte Einzelhandelskaufmann mit Spezialisierung Drogist machte sich mit gerade mal 21 selbständig, gründete Foto Garack in Niesky und absolvierte die Handwerksmeisterausbildung zum Fotografen. Als die Lausitz mit dem Kohleausstieg in Turbulenzen geriet, wollte er teilhaben am Strukturwandel und aktiv mitgestalten. Er absolvierte ein Fernstudium in Projektmanagement und kam 2019 zur Wirtschaftsregion Lausitz mit Sitz in Cottbus und später zur ENO.
Als Geschäftsführer der Flugplatz Rothenburg/Görlitz GmbH kümmert er sich parallel um die Entwicklung der Verkehrslandeplätze Rothenburg/OL und Görlitz, sowie der angrenzenden Flächen. Auch in der Kommunalpolitik engagiert sich Uwe Garack, unter anderem als stellvertretender Bürgermeister in seinem Wohnort Rothenburg/O.L.

Ingo Goschütz ist seit 2015 bei der ENO. Der studierte Nachrichtentechniker und Journalist kann auf umfassende Erfahrungen in den Bereichen Öffentlichkeitsarbeit, Marketing und Informationstechnik verweisen. Geboren in Görlitz, aufgewachsen in Niesky war er für das erste Studium nach Berlin gegangen. 1994 kam er in die Heimat zurück. Als kreativer Geist wechselte er vom Bereich der Informatik in die Film- und Fernsehproduktion. Dafür absolvierte er ein berufsbegleitendes Journalismusstudium. Im Rahmen der Berichterstattungen über regionale Ereignisse gab es bereits erste Kontakte zur ENO. 2014 suchte er eine neue Herausforderung. Mit dem Neuanfang bei der ENO zum 2. Januar 2015 wollte er die Öffentlichkeitsarbeit der Entwicklungsgesellschaft aber auch des Landkreises Görlitz maßgeblich unterstützen. Inzwischen ist er Leiter des Teams Marketing & IT und als Projektmanager unter anderem für die Image- und Fachkräftekampagne "Unbezahlbarland" und für das Ehrenamtsbudget des Landkreises zuständig. Aktuell arbeitet er als Projektleiter am Fachkräfte-Projekt „Ankommen im Landkreis Görlitz“.
„Ich würde mir wünschen, dass zahlreiche Menschen von außerhalb die vielen unbezahlbaren Vorteile und Möglichkeiten unserer Region erkennen, und schließlich hier eine neue Heimat finden mit guten beruflichen Perspektiven.“

Im Zuge seines Studiums „Public Management“ an der Dualen Hochschule in Bautzen ist Lennard im Herbst 2024 zur ENO gekommen, wir sind sein Praxispartner. Im Team Prozess- und Projektmanagement ist er vor allem in den Bereichen Fördermittelrecherche und Bildung beschäftigt. Er betreut Veranstaltungen wie die „Schau rein!“ Woche, da Azubi-Speed-Dating oder auch den Insidertreff. Nach dem Abitur wollte Lennard, der aus Eibau stammt, in der Region bleiben, er ist gern hier zuhause.
„Neben der Vielfältigkeit an Projekten im Prozess- und Projektmanagement interessiert mich auch der Bildungsbereich sehr. Aus eigener, noch ganz frischer Erfahrung und noch junger Mensch kann ich sagen, dass der Bereich Bildung und Berufsorientierung in keinem Fall aus den Augen gelassen werden darf.“

Lisa Graen gehört seit 2022 als Projektmanagerin zur ENO und hat 2024 die Leitung des neunköpfigen Teams Projekt- und Prozessmanagement übernommen. Ihre Stärke liegt vor allem in der Entwicklung und Umsetzung von Projekten. Zu ihrem Portfolio bei der ENO gehören u.a. die Entwicklung der „Heimatfibel“, die deutsch-tschechische Fachkräftekampagne „Future Career“ und das Mobilitätsprojekt „PriMa+ÖV“.
Lisa ist in der Region Hildesheim in Niedersachsen aufgewachsen. Nach dem Abitur nahm sie eine Auszeit, ging unter anderem für neun Monate nach Australien. In Cottbus studierte sie Kultur und Technik, einen interdisziplinären Bachelor-Studiengang. In Görlitz war sie vor allem im musealen Bereich tätig, beim Kulturreferat für Schlesien, den Görlitzer Sammlungen sowie bei der Installation des Festivals für zeitgenössische Kunst „Zukunftsvisionen“. Für unser sportliches Organisationstalent (Sachsenpokalsiegerin Volleyball 2025) war der Umzug nach Görlitz ein bisschen wie nach Hause kommen, denn beide Großmütter kamen aus Schlesien.

Emilia Grass betreut seit 2023 als Projektmanagerin in der Taskforce Strukturwandel den nördlichen Teil des Landkreises Görlitz. Es war schon fast Zufall, dass sie zur ENO kam. Beim Durchblättern eines INSIDER-Atlasses stieß Emilia auf den Slogan „Unbezahlbarland“. Wer nennt sich denn so? – war der erste Gedanke. Sie befasste sich näher mit der Materie und so weckte die ENO ihr Interesse.
Emilia kam im Alter von zwei Jahren mit ihrer Familie als Spätaussiedler aus Sibirien nach Schwedt an der Oder, studierte in Bremen den Internationalen Studiengang angewandte Freizeitwissenschaft mit Bachelorabschluss und machte schließlich an der HSZG in Görlitz ihren Master im Tourismusmanagement. Zu ihren erfolgreichen Projekten bei uns gehört das Marketingkonzept für den Tierpark in Weißwasser.

Seit 2018 bereichert Katarzyna Krzyzanowska als Mediengestalterin das ENO-Team. Sie kam als Elternzeitvertretung zu uns – und blieb. Kasia stammt aus dem polnischen Krakow (Krakau) und verbrachte nach dem Abitur für einige Jahre in Italien, wo sie unter anderem in Florenz Kunstgeschichte studierte. 2003 zog es sie nach Köln, wo sie eine Ausbildung zur Mediengestalterin machte. Nach acht Jahren wünschte sich Katarzyna eine Veränderung und ging gemeinsam mit ihrem Mann nach Görlitz. Sie arbeitete übergangsweise als Dolmetscherin bei Bombardier bevor sie zur ENO kam.

Philipp ist ein Freund von Tabellen, Zahlen und Formeln. Also kein Wunder, dass er bei der ENO im Controlling und im Projektmanagement tätig ist. 2015 begann alles mit einem dualen Studium ‚Public Management‘ an der Berufsakademie in Bautzen, Praxispartner war die ENO. Von Beginn an hat Philipp im Controlling begleitet und letztlich auch seine Bachelorarbeit zum Berichtssystem der Entwicklungsgesellschaft geschrieben. Seit seinem erfolgreichen Studienabschluss 2018 hat er bei uns unter anderem Projekte wie die Zukunftswerkstatt Lausitz, Pflege Plus und Fachkräftesicherungslotsen begleitet.
„Es wäre schön, wenn sich unsere Region in manchen Situationen etwas weltoffener und auch offener gegenüber neuen Entwicklungen zeigen würde.“

Robert Pietsch ist einer von zwei Systemadministratoren der ENO. Der gebürtige Görlitzer machte eine Ausbildung zum staatlich geprüften Assistenten für Wirtschaftsinformatik, bildete sich weiter zum zertifizierten Microsoft System Engineer und arbeitete bis 2006 beim Kommunikationsunternehmen Teleperformance. Er verließ Görlitz und arbeitete 13 Jahre im bayerischen Augsburg. Heimweh und die Familie brachten ihn im Jahr 2023 zurück und zur Entwicklungsgesellschaft.

Jenny kam im Rahmen ihres Dualen Studiums „Kommunikation & PR“ 2022 zur ENO. Sie ist in Görlitz großgeworden und wollte auch nach dem Abitur ihre Heimat nicht verlassen. Um Praxiserfahrungen zu sammeln und mit ihren vielen Interessen den richtigen Studiengang zu finden, entschloss sich Jenny zu einem Freiwilligen Jahr im Görlitzer Tierpark im Bereich Öffentlichkeitsarbeit. Die vielfältigen Aufgaben in diesem Bereich haben sie überzeugt, weswegen sie sich an der IU-Internationalen Hochschule für den Studiengang “Public Relations & Kommunikation” einschrieb. Jetzt galt es noch einen Praxispartner zu finden. Die Bewerbung bei der ENO war erfolgreich und damit ist Jenny schon jetzt voll in die Teams Marketing & IT und Lebenslanges Lernen integriert. Sie übernimmt zahlreiche Aufgaben im Social-Media Bereich, bei der Organisation von Projekten und bei der Erstellung grafischer Produkte wie beispielsweise die Zeit(ung) für Kinder.
„Die Abwechslung finde ich toll. Ich bekomme Einblicke in die Mediengestaltung, ins Texten und in verschiedenste Projekte.“

Marie Runge gehört seit 2025 als Projektmanagerin zum ENO-Team. Die gebürtige Görlitzerin studierte nach ihrem Abitur an der Hochschule Zittau/Görlitz Management im Gesundheitswesen. Nach dem erfolgreichen Abschluss wechselte sie für ein Jahr ins Beschaffungsamt der Polizeidirektion Görlitz. Bei der ENO betreut sie das Projekt „Future Career“, mit dem der Landkreis Görlitz gemeinsam mit den tschechischen Nachbarn aus den Regionen Liberec und Usti nad Labem den Fachkräftemangel abschwächen und die digitalisierte Arbeitswelt stärken wollen.

Unser Junior in der IT-Abteilung kann idealerweise Hobby und Beruf verbinden. Seit Jahren befasst er sich auch privat schon mit dem Thema Web-App-Entwicklung und bastelt an maßgeschneiderten nutzerabgestimmten Webseiten.
Anthonys erster Kontakt zur ENO war im Jahr 2023 ein einwöchiges Schulpraktikum zu Beginn der 10. Klasse und hier hat er gleich richtig losgelegt. Der Hobbyfotograf war sofort an einem Projekt aktiv beteiligt und das richtig erfolgreich. Dann war man sich auch ganz schnell einig, und so hatte Anthony kurz später seinen Ausbildungsvertrag zum Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung in der Tasche.

Thomas Vogel gehört seit 2010 fest zum Team der Entwicklungsgesellschaft, seit 2020 ist er als Prokurist Teil der Geschäftsführung. Seine Schwerpunkte sind Finanzierungen, Investitionen und Controlling. Der gebürtige Löbauer hatte nach dem Abitur zuerst eine Ausbildung zum Versicherungskaufmann abgeschlossen und kam später im Rahmen seines BWL-Studiums an der HSZG in Zittau zum ersten Mal in Kontakt mit der ENO, seine Diplomarbeit befasste sich mit dem Thema „Eingliederungshilfe im Landkreis Görlitz“ , die schrieb er hier im Haus. Er begann als Projektmanager, leitete später die entsprechende Servicestelle und hat erheblichen Anteil an der Ausrichtung und Konzeption der ENO. Thomas Vogel kann eine Menge Referenzen vorweisen, darunter die Entwicklung der Mietdatenbank „MORITZ“ für den Landkreis Görlitz und die Konzeptionen sowie die administrative Leitung der Taskforce Strukturwandel und der Flächengesellschaft des Landkreises Görlitz.

Michael Weihrauch gehört seit 2025 zum ENO-Team und betreut als Projektmanager den nördlichen Landkreis Görlitz. Er stammt aus Weißwasser und hat hier die längste Zeit seines Lebens verbracht. Nach seinem Studium der Betriebswirtschaft in Cottbus hat er dort einige Jahre bei der LEAG gearbeitet und kam dann in die Heimat zurück. Als ehemaliger Geschäftsführer der Erlebniswelt Krauschwitz und des Zweckverbandes Halbendorfer See kennt er die Region bestens.
Sein Interesse an den vielfältigen Projekten hier im Landkreis hat ihn zur ENO geführt. Michael möchte die wirtschaftliche Entwicklung und den Strukturwandel in der Lausitz aktiv mitgestalten, um sie für Rückkehrer, Gründer und auswärtige Investoren attraktiv zu machen.
„Für den Landkreis Görlitz, besonders für den südlichen Teil, wünsche ich mir endlich eine schnellere Anbindung der Straße an die A15 nach Cottbus und Berlin.“

Der studierte Wirtschaftsinformatiker aus Neißeaue bei Görlitz gehört seit 2020 zum Team Taskforce Strukturwandel. In der Flächengesellschaft betreut er Kommunen im Landkreis Görlitz in Sachen Wirtschaftsförderung und Neuansiedlungen von Unternehmen. Per Wiesner kann auf viel internationale Erfahrungen zurückgreifen. Nach dem Studium an der Berufsakademie in Bautzen zog es ihn zu Unternehmen nach Köln, Frankfurt am Main und Zürich, für die er bis 2013 weltweit unterwegs war. Aber schon in dieser Zeit zog es ihn in die Heimat zurück, so dass er sich bereits 2010 hier einen Wohnsitz zulegte. Er machte sich mit einem LED-Onlinehandel selbständig und arbeitete als Vertriebsleiter für einen E-Heizungshersteller, bevor er schließlich zur ENO kam.
„Auch in meiner Funktion als ehrenamtlicher Bürgermeister wünsche ich mir einige Ankeransiedlungen, die als Initialzündung für die Entwicklung unserer Region fungieren.“

Als Experte für Zukunftsthemen wie E-Mobility, Photovoltaik und Akku’s ist Silvio Schellenberger seit Anfang 2025 bei der Taskforce Strukturwandel der ENO. 1974 in Zittau geboren, hat er fast sein ganzes Leben im Oberland verbracht. Zur Wendezeit begann er eine Lehre zum Baufacharbeiter und war für mehrere Jahre bundesweit auf Baustellen unterwegs. Es folgten Zivildienst und ein Studium zum staatlich geprüften Hochbautechniker in Dresden. Mit einer jungen Familie zog es Silvio nach Hause und er arbeitete in einem Baustoff-Großhandel. Er versorgte die Kommunen der Region unter anderem mit Streusalz, Kanaldeckeln aus Gusseisen und Natursteinen für den Straßenbau. Das Thema Energie der Zukunft hat ihn dabei schon lange interessiert, genau wie der Wunsch, etwas mit Sinn für die Zukunft zu machen.
„Mein Plan ist es, im Landkreis Görlitz die Welt zu retten.“

Maja Daniel-Rublack gehört schon seit 2006 zum ENO-Team und hat damit im Bereich Destinationsmanagement mehr Erfahrungen als viele andere. Sie ist Teamleiterin und u.a. zuständig für die Geschäftsbesorgung der Touristischen Gebietsgemeinschaft Neißeland e.V., die Koordination der Tourismuskooperation im Landkreis Görlitz und die Entwicklung grenzüberschreitender Projekte mit Polen und Tschechien. Maja stammt aus der Region Löbau und kam direkt nach ihrem erfolgreich abgeschlossenen Studium im Tourismusmanagement an der HSZG in Görlitz zu uns. Nachdem Maja ihre Masterarbeit für das Amt Döbern Land zum Thema Muskauer Faltenbogen geschrieben hatte, passte das entsprechendes Projekt bei der ENO perfekt. Dafür verzichtete Maja sogar auf die eigentlich nach dem Studium geplante einjährige Auszeit in Australien!
„Das Netzwerken mit unseren Geschäftspartnern und Kunden macht mir besondere Freude. Ich sehe, dass die, über viele Jahre aufgebauten Kontakte sich auszahlen, inzwischen verbindet uns eine vertrauensvolle Zusammenarbeit.“

Der gebürtige Görlitzer gehört seit Mitte 2020 zum Team der ENO. Seine Tätigkeitsfelder sind Krisenmanagement & Nachhaltigkeit. Schwerpunkte sind Katastrophenschutz, insbesondere alle Aktivitäten um den „5G-Waldwächter“ , Wirtschaftsförderung und die Betreuung des Verkehrslandeplatzes Rothenburg O.L.
Henry hat in Görlitz sein Abitur gemacht, nach einem kurzen Ausflug in die Großstädte Berlin und Dresden begann er an der Hochschule Zittau/ Görlitz ein Studium zum Wirtschaftsingenieur. Seine Diplomarbeit schrieb er bei Siemens in Görlitz und kam dann zur ENO. Privat sind Sport (Volleyball, Radsport und mehr) und Reisen seine Leidenschaften.
„Ein internationales Drehkreuz am Verkehrslandeplatz Rothenburg. Parken in Flugplatznähe ist dort schon mal kein Problem ;)“

Die gebürtige Görlitzerin kam direkt nach dem Studium zur ENO. Isabell Klette hatte an der HSZG Betriebswirtschaftslehre mit dem Fokus Regionalmanagement und Marketing studiert und die Diplomarbeit bei der ENO geschrieben. Sie wurde dann direkt übernommen, für die Themenbereiche Tourismus und Projektmanagement. Sie betreut aktuell Projekte in den Sparten Mobilität, hier unter anderem das PRIMA+ÖV-Projekt, und dem Gesundheits- und Pflegebereich mit dem Netzwerk Lausitz Vital.
„Gerade für den ländlichen Raum wäre ein gut funktionierender Öffentlicher Personennahverkehr sehr wichtig. Mit alternativen Varianten lässt sich hier, im wahrsten Sinne des Wortes, noch sehr viel bewegen.“

Lukas ist im Rahmen seines Studiums, an der Dualen Hochschule Sachsen in Bautzen, 2022 zur ENO mbH gekommen. Der Studiengang „Public Management“ hat ihn durch seine Vielfältigkeit überzeugt: praxisorientiert, interdisziplinär sowie durch die Verknüpfung von Inhalten, die in der öffentlichen- sowie in der Privatwirtschaft relevant sind. Innerhalb der ENO ist er im Team Projekt- und Prozessmanagement, aber auch bei Projekten aus dem Bildungsbereich wie die „Schau rein“-Woche der Offenen Unternehmen oder dem „INSIDER“, angesiedelt. Nach dem Abitur war für den Görlitzer klar, dass er in der Region bleiben möchte, zumal er sich auch seit vielen Jahren ehrenamtlich in seinem Sportverein engagiert.
„Das Team und die Arbeit der ENO hat mich sofort überzeugt. Die Möglichkeit etwas in meiner Heimat zu bewegen und die Ergebnisse vor Ort zu sehen, ist ein schönes Gefühl.“

Kerstin gehört seit 2011 zur Abteilung Liegenschaften innerhalb der ENO. Hier betreut sie ENO-eigene aber auch fremde Objekte. Ebenfalls zu ihren Arbeitsthemen gehört die Betreuung der „SCHAU REIN!“-Woche für den Landkreis Görlitz. Geboren und aufgewachsen in Görlitz, startete Kerstin nach der Schule mit einer Ausbildung zur Facharbeiterin für Schreibtechnik ins Berufsleben. Nach der Wende hat sie sich im kaufmännischen Bereich weitergebildet. Sie ging nach Bayern – doch schon bald zog es sie zurück in ihre Heimat. Seit rund 30 Jahren ist Schönau-Berzdorf ihr Zuhause.
Ihr Wunsch für die Region? „Mehr Radwege im Landkreis, in den Städten und auf dem Land – das wäre für viele hier ein echtes Herzensprojekt!“

Seit Anfang 2025 verstärkt René Kieschnick das Team „Lebenslanges Lernen“ der ENO. Aufgewachsen in Kreba-Neudorf, ist er seiner Heimat stets treu geblieben – nur für sein Studium zog es ihn 2010 nach Zittau. Nach einer Ausbildung zum Einzelhandelskaufmann entschied er sich damals noch für ein Studium der Energie- und Umwelttechnik. Bevor er zur ENO wechselte, war René in der Umweltbildung bei der Umweltstation Östliche Oberlausitz tätig.
„Ich wünsche mir, dass der Strukturwandel durch den Kohleausstieg in der Lausitz gelingt – zukunftsorientiert und nachhaltig.“

Als Office-Managerin gehört Sylvette seit 2015 zum Team der ENO. Im Bereich Lebenslanges Lernen ist sie Bildungskoordinatorin und Ansprechpartnerin für den INSIDER – eine der größten Messen für Ausbildung und Studium in ganz Ostsachsen. Unser bekennendes „Landei“ aus Nieder Seifersdorf hat eine Ausbildung im Handwerk absolviert und später eine Umschulung zur Bürokauffrau gemacht. Ihr Praktikum absolvierte sie 2014 bei der ENO – und ist seitdem geblieben. Sylvette hat alle Servicestellen durchlaufen und kann heute auf Erfahrungen aus sämtlichen Arbeitsbereichen zurückgreifen.
„Für mich sind besser ausgebaute Radwege im Landkreis ein wichtiges Thema. Allzu oft enden sie noch mitten im Gelände, weil geplante Projekte nicht vollständig umgesetzt werden.“

Unsere Alleskönnerin und Hüterin eines schier unerschöpflichen Wissens am Empfang: Katrin Smieszek ist seit 2008 als Office Managerin bei der ENO tätig.
Sie wuchs im Nieskyer Ortsteil See auf und absolvierte nach ihrem Realschulabschluss eine Ausbildung zur Verwaltungsfachangestellten beim Landkreis Niederschlesische Oberlausitz. In den folgenden Jahren sammelte sie vielfältige Berufserfahrungen – unter anderem als Sachbearbeiterin am Beruflichen Schulzentrum in Boxberg/O.L., beim Zweckverband Abwasser sowie in einem Call Center.
Während ihrer Tätigkeit im Organisationsbüro für Marketingevents im Büro des Landrates lernte Katrin unseren heutigen Geschäftsführer Sven Mimus kennen – ihre verlässliche und kompetente Art beeindruckte ihn schon damals.
Bei der ENO ist sie eine zentrale Stütze in den Bereichen Office-Organisation, Finanzbuchhaltung, Projektmanagement, Veranstaltungsorganisation sowie bei vielfältigen Geschäftsbesorgungen.
Heute lebt die Hundeliebhaberin in Kreba-Neudorf – ihrer Heimatregion ist sie stets treu geblieben.

Manja verstärkt seit 2015 das ENO-Team, zuerst als Datenerfasserin für „Moritz“, die Mietdatenbank des Landkreises und inzwischen als Office-Managerin. Sie übernimmt die Terminvereinbarung für die Geschäftsführung, Postein- und -ausgänge, sowie für den Landkreis die Inventur in Schul- und Verwaltungsgebäuden. Die gebürtige Cottbuserin ist gelernte Floristin, kein Wunder also, dass sie auch bei uns im Haus alles „Grüne“ hegt und pflegt. 1998 kam Manja aus privaten Gründen nach Görlitz und war als Gastronomin tätig. Nach der Geburt ihrer beiden Kinder folgte die berufliche Neuorientierung. Nachdem Manja anfänglich mit Görlitz etwas gefremdelt hatte, lebt sie heute sehr gerne in der wunderbaren Altstadt und möchte nicht mehr weg.

Als Projektmanagerin im Bereich Liegenschaften gehört Sylvia seit dem 1.11.11 zum Team der ENO. In der Funktion einer Hausverwaltung betreut die ENO eigene und fremde Objekte. Sylvia führt die Kommunikation zwischen Eigentümern und Mietern, übernimmt die umfassende Betreuung, Entwicklung und Verwaltung von Immobilien, Grundstücken und Wohnungen mit allem, was dazu gehört.
Nach dem Abitur in Görlitz absolvierte sie eine Ausbildung zu Kauffrau der Grundstücks- und Wohnungswirtschaft bei der WBG (heute KommWohnen). Nachdem Sylvia nicht übernommen wurde, wechselte sie in einen Hausmeisterdienst, der im Auftrag der WBG Objekte betreute und später in ein Immobilienbüro. Nach Ihrer Elternzeit bewarb sich Sylvia bei der ENO und teilt sich heute mit ihren Kolleginnen das Büro mit dem schönsten Blick auf den sanierten Elisabethmarkt in Görlitz.
Privat engagiert sich Sylvia gemeinsam mit ihrer Tochter als ehrenamtliche Jugendtrainerin in der Kampfkunst und wünscht sich von offizieller Seite mehr Aktivitäten für unsere Jugend, vor allem in den Bereichen Schule und Freizeitgestaltung.