- Strukturentwicklung
- Zugriffe: 1494
Forschung, Innovation, Wissenschaft
Hallo!
Aufmerksamen Zeitgenossen wird nicht entgangen sein, dass in unserem Landkreis Görlitz große, spannende Veränderungen anstehen.
Hallo!
Aufmerksamen Zeitgenossen wird nicht entgangen sein, dass in unserem Landkreis Görlitz große, spannende Veränderungen anstehen.
Hallo!
Heute möchte ich über mehrere Themen berichten. Wundert Euch nicht - die ersten beiden stammen aus der Niederlausitz, doch wir sind ja schon länger dabei, die gesamte Lausitz als eine Einheit betrachten zu wollen.
Team "Einfach mal machen!" gewinnt die 1. Innovation Challenge
Hallo!
Es war toll! Die 1. Innovation Challenge Lausitz war ein voller Erfolg. Sagen nicht nur wir als Veranstalter, sondern auch zahlreiche Teilnehmende und externe Gäste. Auch die von weither angereiste Jury war begeistert, aber dazu später mehr. Allen voran Jörg Huntemann, der Abteilungsleiter für Strukturentwicklung im Sächsischen Staatsministerium für Regionalentwicklung:
Hallo!
Bei uns steigt die Spannung - und die Vorfreude auf die 1. Innovation Challenge Lausitz!
In den letzten Blogeinträgen berichteten wir von den Challenges - heute stellen wir Euch die Mitglieder der Jury, die die Lösungsansätze für die eingereichten Herausforderungen bewerten wird, vor.
Das hat alles mit Strukturwandel zu tun? Das sind die weiteren Aufgaben bei der 1. Innovation Challenge Lausitz
Hallo!
In der vergangenen Woche stellten wir Euch die ersten vier Challenges, die den Teilnehmenden bei unserer 1. Innovation Challenge Lausitz zur Wahl stehen, vor. Eine Besonderheit bei derartigen Challenges: die Teilnehmenden suchen sich die Herausforderungen, an denen sie wachsen und lernen wollen, selbst heraus!.
Jetzt ist es offiziell: die ENO ist Netzwerkpartner von "DurchH2atmen"
Hallo!
Strukturentwicklung...geht in vielen kleinen Schritten. Das tägliche Brot unserer Strukturentwickler Task-Force und vieler engagierter Kommunen, Unternehmen, Bürgermeister, Vereine und weiteren Akteuren bei uns im Landkreis, in der Strukturentwicklung..sind eher die kleinen Schritte, die dann plötzlich doch - zu einer Meile werden.
Das sind die ersten Challenges für die 1. Innovation Challenge Lausitz - Mitmachen erwünscht!
Hallo!
So modern war Bürgerbeteiligung noch nie!
Was eine Innovation Challenge ist - und natürlich auch, dass unser Innovations-Team der Task-Force Ende April unsere erste eigene in der Telux in Weißwasser ausrichtet, haben wir an dieser Stelle schon öfter beschrieben. Die Plätze waren ziemlich schnell ausgebucht - allerdings haben wir exklusiv für die Leser des unbezahlbarland-Blogs noch wenige Restplätze reserviert.
Nächster Halt: Lausitz-Haltestelle - Mobilität 2.0 für Landeier!
Wie mobil darf es sein? Am 4. April 2023 fanden sich Vertreter der Landkreise Bautzen und Görlitz, Bürgermeister der Region, vielfältige Anbieter von Mobilitätsdienstleistungen, Planer und Vertreter der sächsischen Ministerien zusammen, um der Antwort dieser Frage einen weiteren Schritt näher zu kommen. Konkret hieß es für die Teilnehmenden, die Gestaltung eines attraktiven, leistungsfähigen und innovativen Verkehrssystems zu diskutieren.
Intensive Gespräche beim Lausitz Café
Unter dem Namen Lausitz Café veranstaltet unsere Arbeitsgruppe S(ch)ichtwechsel alle zwei Monate das Lausitz Café in der UnbezahlbarLounge.
Wichtige Investitionen in die Infrastruktur
Der Zweckverband Flugplatz Rothenburg/Görlitz GmbH erhielt am 17. März den Zuwendungsbescheid für eine Förderung in Höhe von 200.000 Euro für Infrastrukturmaßnahmen. Dabei handelt es sich um Mittel aus dem Vermögen der Parteien und Massenorganisationen der ehemaligen DDR.
1. Arbeitskreis - Wasserstoff-Mobilität für unsere Lausitz
Wie regelmäßige Leser dieses Blogs ja wissen, ist die ENO zusammen mit dem Wasserstoffnetzwerk Lausitz "DurcH2atmen" und vielen weiteren engagierten Akteuren der Region seit dem letzten Sommer dabei, Netzwerkarbeit für den Einsatz von Wasserstoff in vielen verschiedenen Bereichen zu leisten.
Hallo!
Heute sind wir in eigener Sache unterwegs: auf der Suche nach einem Werkstudenten oder einer Werkstudentin.
Die große Aufgabe, die wir dann mit ihr oder ihm zusammen stemmen wollen: die Struktur in unserem Landkreis, natürlich zusammen mit engagierten Bürger*innen und Akteur*innen, so zu entwickeln, dass unsere Heimat nachhaltig, zukunftsfit und enkeltauglich wird!
„Entwicklung grüner/nachhaltiger Gewerbe- und Industriestandorte“ - AK mit vielen starken Partnern gegründet
Hallo!
Heute berichtet Kathrin Reuter vom Auftakttreffen des richtungweisenden Arbeitskreises „Entwicklung grüner/nachhaltiger Gewerbe und Industriestandorte“ - und spricht gleichzeitig eine Einladung aus.
"Sichtwechsel Gesellschaft" – so war das 1. Lausitz Café 2023
Das Thema des ersten Lausitz Cafés am 31.01.2023 lautete "Sichtwechsel: Gesellschaft - Wie sieht EUER Strukturwandel aus?".
Bioökonomische Wertschöpfung
Wie Ihr als regelmäßige Leser*innen ja wisst, sind die Mitglieder unserer TaskForce Strukturentwicklung ziemlich gut darin, in kurzer Zeit Vernetzungstreffen zu initiieren und Bündnisse zu schmieden.
Hallo!
In der vergangenen Woche fand im Technologie- und Gründerzentrum (TGZ) in Bautzen das 2. Wasserstoff-Forum Oberlausitz (WFO) statt. Heike Schleussner, die Leiterin unserer Taskforce Strukturwandel, war wie schon beim 1. Wasserstoff-Forum voll engagiert und freute sich über den enormen Zuspruch.
Heute berichtet Projektmanagerin Kathrin Reuter über die 2. Revierkonferenz in Niesky, der Stadt des modernen Holzbaus in der Oberlausitz.
Hallo!
Das Jahr ist noch jung, aber es gibt schon eine Menge zu berichten! Heute muss ich daher einen schnellen Ritt durch drei Themen ankündigen!
Alles neu - macht 2023 und unser Inno-Team
Mit den besten Wünschen für ein gesundes, erfolgreiches und frohes neues Jahr melde ich mich mit frischen Nachrichten und tollen Neuigkeiten aus dem Team Strukturentwicklung der ENO zurück!
Visionen der Generation Z
"Wir geben den Stimmen der jungen Generation in der Lausitz mehr Gehör!" sagt Saskia Brosius. Regelmäßig veranstaltet sie gemeinsam mit ihren Kolleginnen Workshops an Schulen, um die Ideen der jungen Lausitzer für die Zukunft der Region zu diskutieren.
Bock was zu starten?
Kick-Off Junge Lausitz
Die Zukunft gehört der Lausitz. Davon ist die Junge Lausitz als Netzwerk junger Lausitzer Menschen fest überzeugt.
Aktive Lehrersuche
Die ENO unterstützt Schulen bei der Suche nach Lehrkräften
Ein Beitrag von Tina Friebe
Im Frühjahr erreichte uns ein Hilferuf einer Schule des Landkreises Görlitz - es fehlen Lehrkräfte, es fällt sehr viel Unterricht aus.
„Lausitz-Haltestelle“
Kundenwünsche an Mobilitäts- und Versorgungsstationen intelligent vernetzt!
Ein Beitrag von Heike Schleussner
Im August haben wir hier im Blog über die Zukunftsvision für die Mobilität in der Oberlausitz berichtet, die wir gemeinsam in dem Netzwerk „Lausitzcluster Mobilität“ entwickelt haben.
Weil wir hier leben wollen
Prioritäten und Ziele des neuen Landrates des Landkreises Görlitz
Gesundheits(unter)versorgung
Ein Beitrag von Uwe Garack
Unsere Gesellschaft verändert sich, das kann jeder spüren. Der demografische Wandel in unserem Landkreis ist allgegenwärtig und stellt uns alle vor große Herausforderungen.
GEMEINSAM die Zukunft des Landkreises Görlitz gestalten!
Öffentliche Bürgerbeteiligungsformate im Unbezahlbarland in 2023
von Saskia Brosius
Das Lausitz Café und die Innovation Challenge Lausitz sind die Formate, die Bürger:innen 2023 dafür nutzen können, um sich einzubringen, ihre Ideen sowie Bedenken zu äußern und konstruktive Lösungsansätze zu entwickeln.
Was macht Ivana auf all den Konferenzen?
Wir in der ENO bekommen von Ivana Petrovska, Projektassistentin des Innovationsteams, monatlich eine firmeninterne „Zeitung“ erstellt, die eigentlich eine Präsentation ist, aber so voller Neuigkeiten steckt, dass wir sie unsere „Innovationszeitung“ nennen.
Alle gemeinsam für die Eishalle Jonsdorf
Die Eishalle in Jonsdorf ist nicht nur beliebt bei Jung & Alt. Mit ihrer Eisdisco und den Familiensonntagen ist sie aus den Winterfreizeitangeboten unseres südlichen Landkreises kaum wegzudenken - und dazu ein Tourismusmagnet von nicht zu unterschätzender Bedeutung.
9 starke Entscheidungen für unsere Lausitz
RBA - mit verändertem Verfahren für mehr Transparenz und Bürgerbeteiligung in der Strukturentwicklung
Am gestrigen Donnerstag tagte der Regionale Begleitausschuss (RBA) in der Kulturfabrik Hoyerswerda. In seiner 4. Sitzung hatte er über die Förderung neun kommunaler Vorhaben zu entscheiden.
UFO landet wieder in der Oberlausitz
Ein UFO, das aus dem Weltall kommt. Soweit ein altbekanntes Bild. Doch was hat es mit Strukturwandel in der Lausitz zu tun? Beim Unternehmerforum Oberlausitz, kurz UFO, trafen sich am 13.10. über 90 Unternehmerinnen und Unternehmer an einem Ort, der selbst auch ein Symbol dieses Strukturwandels ist. Die Kulturfabrik Schönbach, einst Textilfabrik des traditionellen Blaudrucks im südlichen Landkreis Görlitz, war dieses Jahr Schau- und Begegnungsplatz des 10. UFOs.
Tolle Projekte in unserem Landkreis gefördert -
simul⁺Mitmachfonds - in diesem Jahr mit fast 1000 Einreichungen zur Regionalentwicklung
Jetzt ist es offiziell - unser Unbezahlbarland wird Zentrum der Forschung!
Von der Kohle zu den Sternen – Das Deutsche Zentrum für Astrophysik als faszinierende Chance für unsere Region
Das Deutsche Zentrum für Astrophysik (DZA) kommt in die Lausitz - Entscheidung im Bundeswettbewerb „Wissen schafft Perspektiven für die Region“ getroffen
Liebe Saskia, unsere Blogleserinnen und -leser kennen Dich längst als die Expertin für Kreativität und Innovation im Strukturentwickler-Team der ENO. Vor Kurzem hast du als Coach bei der Innovation Challenge in Dresden mitgewirkt. Wie kam es dazu? Konntest du bei den Teilnehmenden ein Feeling für unseren Landkreis Görlitz aufbauen? Immerhin richtete sich Eure Aufgabe („Challenge“) an ortsfremde Menschen mit einer großen Zukunftsfrage, die uns hier umtreibt… Beschreibe die Aufgabe und Eure Herangehensweise doch bitte kurz für unsere Leserinnen und Leser!
Top Secret - unter dieser Überschrift rief mich vor 10 Tagen der neue Rothenburger Bürgermeister Philipp Eichler an und fragte, ob ich ihn im Rahmen einer Preisverleihung im Sächsischen Landtag vertreten kann. Klar, dass ich ihm da spontan zugesagt hab! Zum einen ist es als Stadtrat immer etwas Besonderes, wenn man den Bürgermeister vertreten kann, und zum anderen war da das Motto der Preisverleihung - der "Innovationspreis für Weiterbildung" - auch ein ureigenes ENO-Thema! Und da es meine primäre Aufgabe ist, die Kommunen in ihrer Arbeit zu unterstützen, dachte ich mir: "Warum nicht? Fährst Du nach Dresden.".
"Klappe - und: Action!"
"Ist das schön bei euch hier - wie im Film!" hört man begeisterte Besucher unseres schönen Landkreises nicht selten ausrufen. Dass in Görlitz und in unserem Landkreis gedrehte Filme Weltklasse sind und zurecht das Image unseres Unbezahlbarlandes in Deutschland und der Welt prägen, wird bei allen Herausforderungen des Alltags gerne mal vergessen. Dabei können wir doch echt stolz darauf sein… Wir freuen uns, heute einen Gastbeitrag des Filmbüro Görlitz, angesiedelt bei der Europastadt GörlitzZgorzelec GmbH (EGZ) zu veröffentlichen. Ein herzliches Dankeschön an Eva Wittig von der EGZ und Kerstin Gosewisch vom Filmbüro - gerne informieren wir in Zukunft über die aktuellen Entwicklungen aus der Welt des Films und aus der EZG an dieser Stelle!
Jeden Tag etwas gelernt
Ein kleiner Abschiedsgruß von Lars Semrock
Auch mit Anfang 40 lernt man jeden Tag dazu. Das habe ich in den letzten 15 Monaten ENO-Zugehörigkeit auch gelernt. ENO?
Die Arbeit an der VISION Mobilität 2030 +
Dass wir mit Heike Schleussner eine erfahrene Verkehrsexpertin im Strukturentwickler-Team haben, kann regelmäßigen Lesern dieses Blogs nicht entgangen sein.
Welche Visionen besitzt die junge Generation für die Lausitz?
"Wir geben den Stimmen der jungen Generation in der Lausitz mehr Gehör!" sagt Saskia Brosius strahlend.
Hallo!
Vielleicht hat jemand unter Euch ja schon die Einladung zum Workshop: "NICHTS NUTZEN" erhalten oder in den Sozialen Medien entdeckt?
„Kulturland 2022 - Sachsen als Bühne“
Eine knappe Million für den Landkreis – und ein wenig Zeitdruck bitte!
Wasserstoff-Forum Oberlausitz: erfolgreiche Auftaktveranstaltung mit mehr als 60 Akteuren!
Zum 1. Wasserstoff- Forum in der Oberlausitz trafen sich Anfang Juli über 60 Akteure, die Interesse an der Erweiterung des DurcH2atmen-Wasserstoffnetzwerkes in der Oberlausitz haben.
Der aktuelle Lausitz Monitor, der alljährlich ein dezidiertes Bild der Stimmung der Menschen in der Lausitz widergibt, ist noch frisch und wird in unseren Strukturentwickler-Kreisen viel diskutiert.
Nächster Halt: Lausitzcluster Mobilität!
Es war ein aufregender Tag. Mein persönlich lang gehegter Traum seitdem die Kommission „Wachstum, Strukturwandel und Beschäftigung“ 2018 ein Lausitzcluster Mobilität - LCM als strategisches Handlungsfeld im Strukturwandel bestimmt hat.
Heute berichtet ENO-Werksstudent und Mitglied des Innovationsteams Sven Backhausen vom ersten Zusammenkommen der "Nordlichter" im Landkreis Görlitz
Heute ist der neue Lausitz-Monitor veröffentlicht worden. Der Lausitz-Monitor ist eine jährlich durchgeführte, repräsentative Bevölkerungsbefragung zum Strukturwandel in der Lausitz. Die Ergebnisse sind hier zu finden sowie auch auf der Facebook-Seite zur Studie. Für Plusmimus.com hat der Prozesspsychologe und Studienautor Jörg Heidig einige der wesentlichen Ergebnisse zusammengefasst.
"Grünes Klassenzimmer" in Weißwasser?
Die Mitglieder des 2021 gegründeten Jugendstadtrats in Weißwasser wollen anpacken und nicht nur Veranstaltungen bzw. Gremien beiwohnen.
Auch bei der diesjährigen Unternehmensbefragung, die im Auftrag des Landkreises Görlitz und des Jobcenters durch die ENO durchgeführt wurde, zeigt sich, dass sich die Unternehmen im Landkreis Görlitz überwiegend wohl fühlen. Diese Nachricht erfreut uns als Entwicklungsgesellschaft und Wirtschaftsförderer natürlich besonders! Schließlich setzen wir einen großen Teil unserer Arbeitskraft genau dafür ein: ein gutes wirtschaftliches, entwicklungsfähiges und zukunftsorientiertes Klima zu erhalten und weiterzuentwickeln.
Kann der Energiesektor das alleinige Rückgrat im Strukturwandel sein?
Nein! Denn traditionell sind wir zwar Energieregion, aber auch viel mehr.
In der Unbezahlbar-Lounge der ENO im neuen Görlitzer Inno-Lab fand Ende April erstmals das neue Modul "Kreativität" des HSZG-Bachelor-Studiengangs "Kultur-und-Management" statt.
Ein Bericht von Heike Schleussner, Mobilitätsexpertin und Projektmanagerin im Team Strukturwandel bei der ENO
Was haben Daten mit der Schaffung von Mobilitätsangeboten zu tun?
Hallo!
Die Hörer der Morgensendung von Radio WSW wissen es längst, den anderen berichten wir hier - und laden natürlich alle ein, dabei zu sein, wenn Uwe Garack und ich am kommenden Freitag, den 29. April ab 8 Uhr auf Radio WSW live auf Sendung sind und Euren und den Hörerfragen Rede und Antwort stehen.
Hallo!
Heute berichtet unsere Projektmanagerin Laura Horst von ihrer Arbeit im Team Strukturentwicklung über das Projekt rund um den Reichenbacher Hof.
Hallo!
ENO & Grantiro haben gerade einen Innovations-Workshop mit zehn sehr engagierten Teilnehmern durchgeführt, von dem wir an dieser Stelle unbedingt berichten wollen. Teilnehmerin Tina erzählt von zwei "sehr intensiven" Tagen, in denen die Kreativität aller mit tollen, modernen Techniken herauskitzelt wurde.
Hallo!
Heute berichtet Projektmanagerin Clara Hartung aus unserem Team Strukturentwicklung über einige der von ihr betreuten und beratenen Projekte, die die Entwicklung bei uns in der Lausitz voran bringen wollen.
Hallo!
Heute berichtet ENO-Projektmanagerin Heike Schleussner von ihrer spannenden Arbeit, in der sich Vieles schon heute mit den Lösungen von Morgen beschäftigt. Zum Beispiel:
Womit bauen wir in Zukunft Fahrzeuge und Gebäude?
Unser Inno-Workshop
Wie Ihr als regelmäßige Blog-Leserinnen und -leser ja wisst, geht es unserem Team Strukturentwicklung darum, die Bürgerinnen und Bürger, die Gemeinden, Kommunen, Bürgermeisterinnen und Bürgermeister für die Neuaufstellung unseres Landkreises in der Zeit nach der Kohle zu begeistern.
Am Puls der Wirtschaft - die diesjährige Unternehmensbefragung im Landkreis Görlitz soll ein Stimmungsbild der Wirtschaft liefern
Im Landkreis Görlitz gibt es über 4.600 Unternehmen, die vor einigen Wochen Post von Landrat Bernd Lange erhielten. In dem Brief wurden die Unternehmer gebeten, sich an der diesjährigen Unternehmensbefragung, die die ENO im Auftrag des Landkreises durchführt, zu beteiligen. Noch haben die Unternehmer Zeit - bis zum 28. Februar freuen wir uns auf die Antworten.
Hallo!
Heute berichten unsere Projektmanagerin Heike Schleussner und ihr Kollege Lars Semrok von ihrer Teilnahme am digitalen Bürgerdialog zur Entwicklung eines gesamtstädtischen Mobilitätskonzeptes für Görlitz.
"Der Landkreis Görlitz setzt im Strukturentwicklungsprozess stark auf Innovation, innovative Prozesse, neue Technologien und kreative Experten. Daher begrüße ich ausdrücklich die Initiative zur Findung neuer Tätigkeitsbereiche, um gemeinsam mit Alstom die Arbeitsplätze am Standort Görlitz zu sichern.
Hallo!
Heute lest Ihr einen Blog-Beitrag von der ENO AG Tourismus & Kultur (Wilhelmine Buscha, Saskia Brosius, Laura Horst und Lars Semrok).
Hallo!
Vor acht Monaten schrieb ich an dieser Stelle zum ersten Mal und war ganz neugierig, wie die neuen Kolleginnen und Kollegen, das Team Strukturentwicklung bei der ENO für den Landkreis Görlitz, sich zusammenfinden und aufstellen werden, um unser schönesUnbezahlbarland fit für die Zukunft nach der Kohle machen zu können. Seitdem ist viel passiert - und schon so einige vielversprechende Projekte Projekte den Regionalen Begleitausschuss und auch durch den Bund bestätigt worden.
Hallo Ivana, Du bist von weither nach Görlitz gekommen, um bei der ENO an der Entwicklung des Landkreises mitzuarbeiten. Was hast Du zuvor gemacht?
Hallo zusammen! Mein Name ist Ivana und ich komme aus Skopje, Nordmazedonien.
ENO Projektmanagerin Heike Schleussner arbeitet seit 14.06.2021 im Kommunalteam der Projektgruppe Strukturwandel und berät Kommunen und Gemeinden.
Wie die ENO Gründer:innen unterstützen kann - heute mit Saskia Brosius, Projektmanagerin im Innovationsteam.
Heute möchte ich mal meine Sicht der Dinge zu möglichen Projekten in der Lausitz skizzieren.
Mach ich´s, oder mache ich es nicht?
Das ist die Frage, die ich schon länger mit mir herumtrage.
Hallo!
Wir freuen uns über eine neue Kollegin im STARK Team, die unsere strategische Controllerin Kristin Freudenberg nun für die Zeit ihres Mutterschutzes vertreten wird. An dieser Stelle wollen wir daher Tina Friebe vorstellen!
Hallo!
Wir hier in der ENO haben ja ein Kommunal- und ein Innovationsteam, um den Strukturwandel aktiv und positiv zusammen mit den Einwohnern des Landkreises zu gestalten.
Breitbandinternet: gelungen! Rosenbach ist jetzt am schnellen Netz.
Foto oben rechts: Minister Dulig (rechts) überreicht den Fördermittelbescheid in Höhe von rund 13,3 Millionen Euro an Bernd Lange (links), Landrat des Kreises Görlitz (Foto: Presse Landkreis Görlitz/ SachsenEnergie)
Hallo!
Manche Gründungs- und Innovationsgeschichten aus unserem Landkreis sind so gut, dass es einfach Spaß macht, sie zu erzählen und die Daumen zu drücken, dass diese Erfindung bald den Weg in die ganze Welt findet.
Wie versprochen melde ich mich noch einmal kurz um über meine Eindrücke "nach dem Urlaub" zu schreiben.
Bei mir war die Rückkehr etwas anders als geplant. In der Theorie stelle ich mir das immer ganz einfach vor.
Wer hätte gedacht, wie schnell dann doch alles gehen kann!?
Am vergangenen Samstag lud das neue Zentrum für datenintensive Systemforschung, das CASUS Institut, zum Tag der Offenen Tür ein. Das CASUS erforscht mit Hilfe digitaler Werkzeuge komplexe Systeme wie Klima, Biodiversität und exotische Materiezustände.
Hallo!
Unser Team Strukturwandel freut sich über eine neue Kollegin, die ich an dieser Stelle vorstellen möchte: Wilhelmine Buscha ist Master im Internationalen Tourismusmanagement und seit dem 1. September die neue Projektmanagerin in unserem Innovationsteam.
Hallo!
Anfang der Woche hatte ich die Freude, mit unserem Projektmanager aus dem Kommunalteam, Uwe Garack, auf Tour zu gehen. Ich begleitete ihn bei einem Besuch beim Bürgermeister von Schleife, Jörg Funda.
Manchmal gibt es diese Tage, an denen man die Zeitung aufschlägt und fortan nur noch gute Laune hat. Nämlich wenn man sieht, dass einfach mal was klappt. Für uns in der ENO, besonders für uns im Team Strukturentwicklung (und sicherlich noch für viele andere, vor allem Rothenburger…) war neulich so ein Freudentag.
Hallo!
Aufbruchsstimmung ist zu spüren! Zum einen haben wir einen neuen Projekt- und Innovationsmanager, einen erfahrenen Innovator aus der großen, ständig an der Zukunft forschenden Industrie mit im Team, den ich bald an dieser Stelle ausführlich vorstelle.
Hallo!
Heute stellen wir Kristin Freudenberg, als strategische Controllerin neu im STARK Team bei der ENO, vor. Kristin hatte schon immer eine Affinität zu Mathematik und Technik: nach dem Abitur mit Leistungskurs Mathematik wurde sie Diplom-Wirtschaftsingenieur (Maschinenbau) und schrieb ihre Diplomarbeit bei Siemens in Görlitz.
Hallo!
Am vergangenen Wochenende lebte Zittau mit dem "Sommer in der Stadt" mal wieder so richtig auf. Mitglieder unseres Projekt-Teams Strukturentwicklung waren mit einem Info-Stand dabei - um sich vorzustellen und mit der Öffentlichkeit in Kontakt zu treten.
Hallo!
Wie immer freitags geht es weiter mit dem Wochenblog über unser Projekt-Team Strukturwandel (wobei wir "Strukturentwicklung" viel schöner und passender finden). Heute stellen wir Projektmanager Lars Semrok aus dem Kommunalteam vor.
Hallo!
Am kommenden Wochenende (Sa. 10. und So. 11. Juli) lebt Zittau endlich mal wieder so richtig auf. Und unsere AG Strukturwandel ist mitten drin und voll dabei.
Hallo!
Wie jeden Freitag stelle ich an dieser Stelle die neuen Mitarbeiter der AG Strukturwandel bei der ENO vor. Heute ist es Projektmanagerin Heike Schleussner, neu in unserem Kommunalteam.
Hallo!
Während die ganze Republik gestern gespannt vor den Fernsehern saß und das EM-Spiel England gegen Deutschland verfolgte, waren die Mitglieder unserer AG Strukturwandel mit den Gedanken ganz woanders. Abends wurde auf den einschlägigen Nachrichtenseiten minütlich auf "Seite neu laden" geklickt - schließlich stand die erste Sitzung des Regionalen Begleitausschusses (RBA) an.
Hallo!
Die Arbeitsgruppe Strukturwandel bei der ENO ist fast komplett! In den kommenden Woche werde ich an dieser Stelle über die neue Kollegin Heike Schleussner schreiben. Sie bereichert unsere AG mit ihrer Expertise für alle denkbaren und auch die noch unbekannten Fragen zum Thema Mobilität im Landkreis - natürlich in Hinsicht auf den Strukturwandel.
Hallo!
Wie jeden Freitag stelle ich an dieser Stelle die neuen Mitarbeiter der AG Strukturwandel bei der ENO vor. Heute ist es Projektmanager Jan Marek.
Der Liberecer Jan Marek studierte Politische Wissenschaften, Öffentliche Administration und Soziologie an der Charles Universität in Prag und verbrachte sein Auslandsjahr vor Abschluss seines Masters an Uni Helsinki.
Hallo!
Heute freue ich mich, Clara Hartung aus dem Innovationsteam vorzustellen. Die Berlinerin hat bereits im Saarland gelebt und dort den Strukturwandel beobachtet. Nach ihrem Studium “Internationales Management” mit dem Schwerpunkt Regionalökonomie an der IHI Zittau bringt sie nun ihre Erfahrungen und ihr Wissen als Projektmanagerin in die Neuausrichtung des Landkreises Görlitz “nach der Kohle” ein.
Hallo!
Was für eine Freude, in so kurzer Zeit so viele engagierte neue Kolleginnen und Kollegen kennenlernen und interviewen zu dürfen! Heute stellen wir Laura Horst vor, die als Wahl-Lausitzerin aus NRW ihren ganz eigenen Blick auf die Region und den Strukturwandel hat. Laura kommt aus Meschede im Sauerland, hat Landschaftsarchitektur in Dresden und Landschaftsplanung in Wien studiert und Sachsen zu ihrer Wahlheimat gemacht.
Ein Mecklenburger Herz schlägt für die Lausitz - und jetzt auch in der ENO
Hallo!
Heute möchte ich Nino Gehler aus unserem neuen Kommunalteam vorstellen.
Hallo!
Heute geht es weiter mit der Vorstellung der neuen Kollegen aus der Arbeitsgruppe Strukturwandel bei der ENO.
Ich habe mit Saskia Brosius aus dem Innovationsteam über ihren bisherigen Werdegang, ihre Erfahrungen beim Werkstattprozess Brandenburg für die Wirtschaftsregion Lausitz und ihre Ideen und Motivation für die Arbeit im Landkreis Görlitz gesprochen.
Hallo!
Wie versprochen beginne ich heute mit der Vorstellung unseres Kommunalteams - mit Projektmanager Uwe Garack. Er wird in der Arbeitsgruppe Strukturwandel (zusammen mit anderen) als Ansprechpartner für Bürgermeister, Gemeinden und Initiativen, die sich Gedanken über z.B. Leben in den Dörfern durch "aktive Dorfkerne" machen, sein. um die Ortschaften im LK GR zukunftsfit zu machen… Dass "Strukturwandel" nicht negativ sein muss, und das "Veränderungen" und "Herausforderungen" nicht nur schönfärberisch für "neue Probleme" stehen muss, hat Uwe selbst am eigenen Leib erlebt.
Hallo!
In der vergangenen Woche war wirklich was los bei uns in der ENO. Während draußen noch der Lockdown herrschte, trafen hier die neuen Kolleginnen und Kollegen ein, die die Arbeitsgemeinschaft Strukturwandel bilden werden. Zunächst erlebten wir ein ganz neues Kennenlernen: vor offenen Fenstern, maskiert, dafür mit einem Extrapulli ausgestattet, kam sich die große Gruppe teils vor Ort, teils in Videokonferenzen über große Bildschirme langsam näher.
Hallo!
Hier in der ENO am Elisabethplatz hat sich in den vergangenen Tagen einiges getan: plötzlich war unser IT-Experte hinter den ganzen neuen Monitoren, Computern und Telefonen, alle noch in große Kisten verpackt, kaum mehr zu sehen - dann war er nur noch am Wirbeln, um pünktlich zum Maibeginn zehn neue Arbeitsplätze einzurichten. Nun ist alles vorbereitet, damit es STARK losgehen kann mit der Riesenaufgabe Strukturwandel.
Mein Name ist Jasna Zajcek (das kommt aus dem Tschechischen, ich aber aus dem Westen Berlins) und ich bin neu in der ENO um den Strukturwandel…in all seinen Facetten zunächst einmal selbst zu durchdringen. Und ihn dann für die Öffentlichkeit so darzustellen, auf dass jede Einwohnerin und jeder Einwohner im Landkreis Görlitz Lust bekommt, die Jahrhundertchance "Strukturwandel" aktiv mitzugestalten.
Politisch definierte Zeitvorgabe
Der Strukturwandel - ein Begriff der bei mir zunehmend nicht klar definierbar ist. Bringt er negative Auswirkungen, ist er eine Chance? Wahrscheinlich beides. Wer mich kennt, weiß, dass ich eher dazu tendiere, nach vorn zu schauen. Bei allen hitzigen Debatten und wilden Gesten bringt das ja trotzdem nix. Nur aufregen, meine ich. Die Politik hat für das Thema "Braunkohleverstromung" Entscheidungen getroffen.
Leerstand in der Lausitz: Krise und Chance
Ein Gastbeitrag von Jan Hufenbach
Während in den Metropolen Wohnraummangel herrscht, haben wir es in der Lausitz mit dem Gegenteil zu tun: Leerstand. Es ist ein leidiges Thema: Leerstand auf dem Land, Leerstand in den Städten, darunter Ruinen, halb verwaiste, halb bewohnte Häuser oder auch Wohnungen und ab und an traurige Spekulationsobjekte, saniert, halb saniert. Alles ist dabei und es wird nicht weniger.
Passende Beispiele finden sich en gros über die vielen Immobilienportale und natürlich: Wer offenen Auges durch die Lande fährt, mit Bürgermeistern und Liegenschaftsverwaltern spricht oder einfach nur die Tagespresse liest, der wird schnell fündig. In Görlitz sind es gerade zwei Objekte, die höchst unerfreuliche Schlagzeilen machen, weil hier spekuliert, mit falschen Tatsachen gearbeitet und auf das schnelle Geld gehofft wird: Das ehemalige, sanierte Hotel Monopol und das wundervolle, wenn auch ruinöse Jugendstilhaus in der Bismarckstraße. Bei der Ersteigerung des Letzteren rückten sich die Käufer in ein nettes Denkmalschützerlicht von „wir werden alles toll sanieren“ und keine 24 Stunden später stand es schon wieder zum Verkauf. Ein kleiner Spekulanten-Krimi für sich, der in der Sächsischen Zeitung nachgelesen werden kann. Einen Bahnhof in Kodersdorf verkaufen die Eigentümer auch gerade (etwas teuer möchte man meinen).
Die Liste der Leerstände ließe sich fortsetzen. In jeder Stadt, jeder Gemeinde finden sich Häuser, Höfe und Anwesen, die leer stehen. Zum Teil seit Jahrzehnten. Die Eigentümerschaften sind vielfältig: Erbengemeinschaften, die sich nicht einigen können oder sich zu viel Gewinn versprechen, während das Erbe von Jahr zu Jahr verfällt und letztlich immer weniger wert wird, Erben, die am Besitz festhalten, Eigentümer, die auf bessere Preise hoffen, Spekulanten siehe oben, aber auch herrenlose Objekte, für die sich nicht mal ein Eigentümer ermitteln lässt.
All diese leerstehenden Gebäude, die nicht auf dem Markt angeboten werden, bedeuten für die Gemeinde Stillstand. Sie sind hässliche Flecken und manchmal auch eine Gefahrenquelle, die potentielle neue Nachbarn oder auch Unternehmer abschrecken. Eine nachhaltige Stadt- und Siedlungsentwicklung wird dadurch immer wieder ausgebremst.
Und ja: Es wird nicht weniger. Die demografische Entwicklung bringt mit sich, dass in den ländlichen Räumen mehr und mehr Objekte frei werden. Viele davon in einem traurigen Zustand, weil über viele Jahre vielleicht nur noch ein Senior dort gelebt hat, der mangels Finanzen oder Interesse oder beidem sein Heim nicht mehr saniert oder wenigstens erhalten hat. Die potentiellen Erben leben oft genug irgendwo in der Ferne und haben keineswegs die Absicht, Haus und Hof der Eltern oder Großeltern zu übernehmen.
Manche Objekte landen auf dem Immobilienmarkt, viele werden überteuert angeboten und ebenso viele werden nicht verkauft. Wer im Netz sucht, bekommt oft Problemimmobilien präsentiert, die dann mit entsprechender Maklerpoesie „Viel Potential! Hier können Sie Ihre Ideen einbringen!“ angeboten werden. Einige dieser Immobilien gammeln fröhlich vor sich hin und wenn dann Eigentümer nicht auffindbar sind oder im Ausland leben, dann wird das hässliche Entlein zum kostspieligen Problem für die Verwaltung.
Es wird auch ein fachliches Problem, denn nur selten können Verwaltungen zum Beispiel die juristische Expertise vorhalten, um mit solchen Themen umgehen zu können. Oft kommen eine ganze Reihe von Faktoren zusammen: Kein Personal, keine Expertise, kein Geld... kein Land in Sicht, denn wie soll eine (oft klamme) Gemeinde einen Experten für Problemimmobilien finanzieren? Potentielle Käufer lassen sich auch nicht so einfach finden. Zum einen ist der Markt groß und zum anderen ist der Bevölkerungsschwund besonders in den peripheren ländlichen Lagen nicht allein mit den oft eher kapitalschwachen Zuzüglern abzufedern.
Hinzu kommt, dass vielfach Objekte angeboten werden, ohne auf wichtige Details hinzuweisen: Außenbereich, Wohnrecht, Grundbucheinträge, Wegerecht etc. Insbesondere Gemeinden mit ihrem direkten Draht zum Bauamt könnten hier Verkäufe deutlich besser vorbereiten und böse Überraschungen und weiteren Still- und Leerstand verhindern, der der Gemeinde selbst schadet: Welcher Otto-Normal-Käufer weiß schon, dass er im Außenbereich evtl. gar kein Wohnrecht hat und auch nichts bauen darf? Wenn wir in unseren Beratungen potentieller Zuzügler (Raumpioniere Oberlausitz) diese Punkte erwähnen, ernten wir meist großes Erstaunen.
Verkäufer, egal ob Privatleute, Makler oder Verwaltungen, beschränken sich manchmal darauf, nur die minimalst nötigen Informationen vorzuhalten. Um alles andere muss sich der oft unbedarfte Käufer kümmern. Kürzlich hatte ich mit einem Verkäufer zu tun, der keinen (nach EnEv bzw. GEG vorgeschriebenen) Energieausweis vorlegen wollte. Na so was. Ist doch strafbar.
Was tun? Ein umfassendes Leerstandsmanagement muss her. Jeder einzelne Leerstand in Stadt und Land muss erfasst, analysiert und bewertet werden inklusive der Baugrundstücke, Brachen etc. Solch ein Leerstandsmanagement benötigt Expertise, Hoheiten und eine starke Vernetzung inklusive einer fachübergreifenden Kooperation innerhalb der Ämter (Liegenschaftsverwaltung, Bauamt, Gericht), um dann zum Beispiel auch verhindern zu können, dass Objekte wie das in der Görlitzer Bismarckstraße versteigert werden, ohne dass vorab die potentiellen Käufer – die ja lange vorher schon bekannt sind – auf Herz, Nieren und Motivation geprüft werden. Zum Beispiel mit einem Due Diligence Verfahren analog zu Unternehmensverkäufen. Die Vorlage eines Nutzungskonzeptes bzw. eines bindenden Sanierungskonzeptes und einer Bankgarantie wären neben einer Bindungsfrist für den künftigen Eigentümer (um den kurzfristigen Wiederverkauf zu verhindern), weitere Ansätze zum Schutz vor Spekulanten. Auch eine Blacklist für die schwarzen Schafe unter den Käufern (und Verkäufern) wäre hilfreich.
Dafür braucht es einiges Geld, aber es zahlt sich auf Dauer aus: Vor allem dann, wenn das Leerstandsmanagement gleichzeitig auch als Projektentwickler tätig werden kann, um Leerstände in eine passende Nachnutzung (Umwidmung) zu überführen und diese zu vermarkten. Gut beraten ist eine Verwaltung auch damit, die Bürgerschaft, Unternehmer und Vereine mit ins Boot zu holen, um zum Beispiel über Beteiligungsformate die zukünftige Nutzung von Leerstand oder Flächennutzung zu entwickeln. Landkreise, Städte und Gemeinden werden das in aller Regel nicht allein stemmen können. Dazu braucht es Fördermittel und um den Eigenanteil leisten zu können auch die Hilfe von Land und Bund. Dann könnte aus dem leidigen Leerstand ein Schatz werden, der Menschen anlockt, die mit ihren Ideen neue Entwicklungen anstoßen und tragen.
Digitale Tourismusmessen, virtuelle Jobbörsen, Zoom-Meetings statt Arbeitsessen – es scheint, als würde die Pandemie uns mit Macht die Digitalisierungsdefizite der Vergangenheit vor Augen führen. Oder besser, unsere eigenen Defizite beim Umgang mit der Digitalisierung, denn ein Großteil dieser digitalen Arbeitsmittel war auch vor Corona schon da. Und trotzdem sind wir für zwei Stunden Beiratssitzung einmal aus der Oberlausitz quer durch den Freistaat gefahren, nur um dann in dieser Sitzung einen Vortrag zu hören und uns unsere Meinung dazu zu sagen. Zack war ein halber Arbeitstag weg. Das geht im virtuellen Arbeitsraum natürlich mit viel weniger Aufwand und effizienter, günstiger und klimafreundlicher ist das virtuelle Meeting allemal. Dass die digitale Welt dann aber doch nicht die Lösung all unserer Zeit- und Mobilitätsprobleme ist, wird klar, wenn es um das Thema Kennenlernen von Businesspartnern oder Netzwerkkontakten geht. Ein Messetag am virtuellen Stand oder "Showroom", wie es da gern heißt, kann eine sehr langatmige Angelegenheit werden, denn in der digitalen Messehalle fällt das Schlendern weg, da kann man schlicht nicht "nur mal ein wenig gucken". Und traut sich dann doch einmal ein neugieriger Gast in den Showroom, entsteht für sie oder ihn beim Betreten des digitalen Raumes oft das peinliche Gefühl, in eine private Kneipenunterhaltung zu platzen. Die Gespräche ersterben, alle gucken gespannt, wer denn da kommt und im Zweifel sucht die irgendwie ertappte Besucherin lieber schnell das Weite bevor sich das eigene Kamerabild aufgebaut hat. Es fühlt sich ein wenig so an, als würden wir uns gerade alle gemeinsam in den örtlichen Gepflogenheiten und Gesprächsritualen eines fremden Landes am anderen Ende der Welt zurecht finden müssen. Irgendwie möchte man gern alles richtig machen und ist dabei so merkwürdig verkrampft, dass einfach keine Stimmung aufkommen will. Manch einer hat nach einem Jahr Videokonferenz noch immer nicht verstanden, was "Jetz ma bitte alle die nich sprechen die Mikros aus" bedeuten soll und jetzt baut man ganze Messelandschaften in die Cloud. Gruselig..... Mit Bangen denken viele schon heute "wenn das jetzt die Zukunft sein soll, dann will ich lieber wieder altmodisch sein". Also schnell die Pandemie überstehen und dann das ganze virtuelle Zeug wieder einstampfen? Ich denke, das wäre der ganz falsche Weg. Die Zeit der Faxgeräte ist vorbei und das ist auch gut so. Viel besser ist es für uns heute, der aktuellen Extremsituation offen zu begegnen, alles mitzumachen, zu probieren, ganz genau zu beobachten, was uns weiter bringt und was uns eher ausbremst. Und dann wenn wir zurück kehren in eine normale Welt mit realen sozialen Kontakten mit Messen und Jobbörsen und Arbeitsessen, sollten wir die positiven Erfahrungen aus dieser nur-digitalen Zeit mit der altbekannten Welt verknüpfen. Müssen wir uns wirklich treffen, oder geht auch ein schnelles Meeting im virtuellen Raum? Kann ich den tollen Fachvortrag am Dienstagabend in Düsseldorf nicht auch hören, ohne dort hin zu fahren? Gerade für uns hier abseits der großen Zentren eröffnet die digitale Welt ganz neue Möglichkeiten. Wir alle fragen uns zukünftig hoffentlich: Können wir die Reichweite qualitativ hochwertiger Inhalte mit unseren digitalen Möglichkeiten erhöhen? Hybrid-Veranstaltungen werden die Zukunft sein, davon bin ich überzeugt. Und ausschließlich digital wird auf Dauer nicht funktionieren, davon bin ich inzwischen auch überzeugt.
Wir machen das schon. Lausitz im Wandel – ein neues Buch aus dem Ch. Links Verlag
Von Arielle Kohlschmidt
Transformation kann von oben gewollt sein, sie wird aber immer vor Ort und von einzelnen Menschen getragen. So auch in der Lausitz, der mit dem Kohleausstieg bis 2038 ein weiterer tiefgreifender Wandel bevorsteht. Säckeweise Geld bringen nichts, wenn sie nicht auf Menschen treffen, die die Transformation denken und umsetzen können. „Die große Transformation beginnt im Kleinen.“, so beschreibt es Dr. Johannes Staemmler sehr anschaulich.