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61.000 Euro fürs Ehrenamt
Das Ehrenamtsbudget im Landkreis Görlitz geht in die zweite Runde: Vom 26. September um 15 Uhr bis zum 29. September um 9 Uhr können ehrenamtlich Engagierte Anträge stellen.
Das Ehrenamtsbudget im Landkreis Görlitz geht in die zweite Runde: Vom 26. September um 15 Uhr bis zum 29. September um 9 Uhr können ehrenamtlich Engagierte Anträge stellen.
Die Kampagne „#Pflege – Folge deiner Berufung“ des Ausbildungsverbundes Pflege im Landkreis Görlitz e.V., umgesetzt durch die ENO (Entwicklungsgesellschaft Niederschlesische Oberlausitz mbH), hat ein starkes Zeichen gesetzt.
Das Ehrenamtsbudget 2025 steht in den Startlöchern. Auch in diesem Jahr übernimmt die ENO im Auftrag des Landkreises Görlitz die Umsetzung dieser etablierten und wichtigen Unterstützungsmaßnahme ehrenamtlichen Engagements.
Auf Azubi-Geschichten-Tour durch den Landkreis Görlitz
Unternehmensbesuche des Landrates in Boxberg/O.L.
Am Freitag, den 7. März 2025, besuchte Landrat Dr. Stephan Meyer zwei Unternehmen in Boxberg/O.L.
Mit innovativem CI, modernem Webdesign und zielgerichteter Marketingstrategie den Tierpark nachhaltig stärken.
Gelungener Auftakt in Seifhennersdorf
Am 17. Februar fiel in Seifhennersdorf der Startschuss für die Unternehmensbesuche unseres Landrates.
Gemeinsam für die Zukunft der Pflege im Landkreis Görlitz
Pflege ist weit mehr als ein Beruf – sie ist eine gesellschaftliche Aufgabe, die Engagement, Herz und Kompetenz erfordert.
Am 5. Dezember 2024, dem internationalen Tag des Ehrenamtes, wurde der Sonderpreis Ehrenamt des Landkreises Görlitz im Saal der Reithalle des Reit- und Fahrvereins „Wehrkirch“ Horka e.V. feierlich verliehen.
Sparkasse Oberlausitz-Niederschlesien unterstützt Vereine mit nachhaltigem Engagement
Nachhaltigkeit gewinnt nicht nur in der Wirtschaft, sondern auch im persönlichen Umfeld an Bedeutung.
Hilfe für Fachkräfte beim Ankommen im Landkreis Görlitz
Der Landkreis Görlitz ist von einem Mangel an Fachkräften in besonderem Maße betroffen. Der Bedarf an Fach- und Arbeitskräften wächst kontinuierlich.
Eine Maßnahme, um die vielfältigen Herausforderungen des Strukturwandels in der Lausitz zu bewältigen ist die Ansiedlung einer internationalen, nachhaltigen Bildungs- und Sportakademie in Weißwasser.
Teachermania an der TU Dresden
Gestern präsentierte sich das Unbezahlbarland bei der Teachermania, dem Campusfest der Lehramtsstudenten der TU Dresden.
Neue Ausgabe der Zeit(ung) für Kinder und ihre Familien
Die jüngsten Bewohner des Landkreises können sich über eine neue Ausgabe der "Zeit(ung) für Kinder" freuen. Diese wurde an Kitas, Grundschulen, Horteinrichtungen, Kinderarztpraxen, Bibliotheken und Kindertagespflegeeinrichtungen verteilt.
Zwischenbilanz zum Ehrenamtsbudget des Landkreises Görlitz
Im Landkreis Görlitz hat sich das Ehrenamtsbudget als eine essenzielle Unterstützung für die vielen ehrenamtlich engagierten Akteure etabliert.
Ein Imagefilm, der neugierig macht
Endlich ist er fertig. Der neue Imagefilm zum Unbezahlbarland. Der Animationsfilm setzt unsere Heimat in Szene und zeigt eindrucksvoll, warum der Landkreis Görlitz ein attraktiver Ort zum Leben, Arbeiten und Erholen ist.
Saskia Heublein (li.), langjährige Leiterin der ENO-Servicestelle Bildung und Taskforce-Projektmanagerin Wilhelmine Buscha reisten unlängst nach Berlin, um eine große mögliche Chance für die Kinder und Jugendlichen unserer Region in Augenschein zu nehmen: das "TUMO"-Zentrum.
Unterstützung für die Vision der Lausitzer Sportakademie
In Weißwasser/O.L. ist Eishockey Tradition. Der einstige DDR-Rekordchampion spielt heute in der zweithöchsten Liga, der DEL 2.
Neues Filmporträt verfügbar
Die Wirtschaftsbroschüre des Landkreises Görlitz wurde im Jahr 2020 erstmals durch die ENO erstellt und herausgebracht. Seit September 2023 liegt die Broschüre in der aktualisierten zweiten Auflage vor.
Überraschendes Ergebnis bei Tag24-Kampagne
Im Rahmen der Imagekampagne „Unbezahlbarland“ des Landkreises Görlitz haben wir vom 23.12.2023 bis zum 02.01.2024 über das Portal Tag24.de eine Native Ad in den Ballungsräumen Chemnitz und Leipzig sowie in den Grenzgebieten von Polen und Tschechien ausgespielt.
Landrat verleiht Sonderpreis an Vereine für besonderes Engagement
Am 14. Dezember 2023 empfing Landrat Dr. Stephan Meyer zwölf Vereine aus dem Landkreis Görlitz stellvertretend für die zahlreichen ehrenamtlich Engagierten aus unserer Region
Erster Engagement- und Ehrenamtstag in Weißwasser/O.L. übertraf alle Erwartungen
Am vergangenen Samstag fand der erste Engagement- und Ehrenamtstag in Weißwasser/O.L. statt. Alle Engagierten, Ehrenamtlichen und Interessierten
Jobsuche als virtuelles Erlebnis
Mit dem interaktiven „JobKompass - Landkreis Görlitz“ steht nun ein neues innovatives Instrument zur Jobsuche zur Verfügung. Die Firma SACHSENHITS VRmedia Filmmanufaktur aus Niesky hat damit ein Projekt der regionalen Fachkräfteallianz Landkreis Görlitz realisiert.
Ein neuer Film zum Forschungsstandort Landkreis Görlitz
Der Landkreis Görlitz befindet sich im Aufbruch. Der Wandel von der fossilen Energieerzeugung zu einem “Landkreis der Nachhaltigkeit“ hat begonnen.
Digitale Zukunftsgestalter treffen sich
In der Zeit vom 20. bis zum 22. Oktober wird der Verein Digitale Oberlausitz e.V. seinen zweiten Hackathon in Görlitz durchführen. Als Sponsor unterstützen wir diese Veranstaltung. Aktuell werden noch Teilnehmer und weitere Sponsoren gesucht. Deshalb veröffentlichen wir an dieser Stelle gern den Aufruf des Vereins zur Mitwirkung:
Sebastian Klenner engagiert sich für Weißwasser
In der Eishockeystadt Weißwasser ist vieles möglich. Das wird am Beispiel von Sebastian Klenner erneut deutlich.
Join my UBL-Trip!
Heute berichten Laura und Saskia, wie sie zu Reiseleiterinnen für ein ereignisreiches Wochenende wurden und sich plötzlich, wie auch die Reisegruppe, neu in unser Unbezahlbarland verliebt haben.
Bei Check den Job den Beruf des Mediengestalters kennenlernen
Der 15jährige Markersdorfer Leon Wild hat sich am Mentorenprogramm „Check den Job“ beteiligt und den Beruf des Mediengestalters kennengelernt.
Das Unbezahlbarland zu Gast bei der Teachmermania in Dresden
Die Schulen des Landkreises Görlitz brauchen dringend neue Lehrer.
Hallo!
Das kleine Örtchen Horka ist am Wirbeln. In dem weithin bekannten Reitsport-Mekka steht das traditionelle Pfingstturnier an. Vom 26. - 29. Mai wird Horka zum 29. Mal
Anträge für das Ehrenamtsbudget können wieder gestellt werden
Der Freistaat Sachsen unterstützt auch in diesem Jahr wieder alle ehrenamtlichen Akteure im Landkreis Görlitz bei ihrer Arbeit für das Gemeinwohl.
Dreharbeiten im Fuchsbau
Der Weißwasseraner Sebastian Klenner steht im Mittelpunkt von drei Werbespots, die für die Ansiedlung von Ärzten in der Stadt werben sollen.
Hallo!
Heute haben wir die Freude, unseren neuen Kollegen Robert Kern aus der IT-Abteilung vorzustellen.
Aus plusmimus wird Unbezahlbarland
Der einstige plusmimus-Blog präsentiert sich ab sofort mit neuem Layout und neuem Namen.
Sonderpreis Ehrenamt 2022 verliehen
Die Spannung war groß bei den Gästen, die am Montagabend die Unbezahlbarlounge betraten. Vertreter von zehn Vereinen des Unbezahlbarlandes hatten sich durch Sturm und Schneeregen zu einer Veranstaltung begeben, bei der sie nicht wirklich wussten, was sie erwartet.
Grüne Alltagshelden
Pflanzen, Pflegen, Ernten würdigt die „Grünen Berufe“ unserer Heimat
Macherinnen im Unbezahlbarland
Unsere Heimat wird durch die Menschen, die hier leben und arbeiten, mit Leben erfüllt. Viele von ihnen engagieren sich für ihre Mitmenschen oder ihr Umfeld.
Von Singapur ins Unbezahlbarland
„Es war erst nur ein Tagesausflug von Berlin, doch rings um Görlitz gefiel es uns so gut, dass wir hier schnell eine Woche Urlaub planten.“
Glück und Gesundheit für Schleifer Kinder
In der Adventszeit kommt in den Dörfern des Schleifer Kirchspiels das Christkind (dźěčetko) zu den Kindern. Es bringt ihnen nicht die großen Geschenke, mit denen der Weihnachtsmann unterwegs ist.
Eine eingeschworene Gemeinschaft
„Schon als kleines Kind haben mich Pferde fasziniert. Und so kam ich vor 20 Jahren zum Reit- und Fahrverein „Wehrkirch“ Horka. Ich bin dabeigeblieben, habe ich mich zunehmend engagiert und Verantwortung übernommen.“
Die Erweckung der Wassermühle
„Schön ist es hier“, dachte ich, als ich vor der alten, neuen Mühle stand und auf die Klingel drückte. Rotbraune Klinkerwand links und anheimelnde Holzfassade am rechten Gebäudeteil.
Die beste Entscheidung ihres Lebens
„Seit der fünften Klasse stand für mich fest, dass ich Lehrerin werden möchte. Klug reden konnte ich und meinen ersten Liebesbrief habe ich korrigiert zurückgegeben.
Landlust ist IN
„Dass wir hier einfach so einen Garten und eine Traumwohnung, genau nach unseren Wünschen bekommen haben, macht uns immer noch glücklich.
Einem Einem Rothenburger Erfinder auf der Spur
„In Rothenburg gibt es einen Tüftler, der Campingmodule für Transporter baut.
Bei der Recherche für die ZEITung für Heimat habe ich Tina Viel in Löbau getroffen, die sich sehr engagiert um junge Menschen im Unbezahlbarland kümmert. Leider war auf den festgelegten 32 Seiten der Zeitung nur Platz für einige Kernaussagen von ihr, jedoch nicht für die gesamte Geschichte. Diese könnt Ihr nun hier lesen.
Bei der Recherche für die ZEITung für Heimat habe ich die Herdenmanagerin Anne-Sophie Jentho kennengelernt. Aus Platzgründen hat leider nur ein Zitat von ihr in der Zeitung Platz gefunden. Deshalb an dieser Stelle die ganze Geschichte.
Gute Geschichten aus dem Unbezahlbarland
Die Zweite Auflage der ZEITung für Heimat erscheint zum Jahreswechsel
Ein Beitrag von Ingo Goschütz
Ein Weihnachtsgeschenk der besonderen Art
In der Adventszeit sind sicher auch viele Unbezahlbarländer auf der Suche nach einem passenden Geschenk für die Lieben. In unserem Landkreis Görlitz lassen sich zahlreiche wunderbare Produkte finden, die den Gabentisch bereichern können. Wir haben hier vor allem für Familien eine besondere Empfehlung:
NEU in der ENO und im Team Unbezahlbarland - Jenny Poppitz
Anfang Oktober konnte sich das Unbezahlbarland-Team über Verstärkung freuen. Jenny Poppitz hat bei der ENO ein duales Studium begonnen. Bei der "IU-Internationalen Hochschule" absolviert sie die nächsten drei Jahre den Bachelor-Studiengang „Kommunikation & PR“.
Zeigt her Eure Sterne
Zum zweiten Advent zünden wir heute das zweite Lichtlein an. Doch neben dem Adventskranz leuchten bei vielen Unbezahlbarländern zuhause auch die Herrnhuter Sterne.
Update zum Wirtschaftsstandort
Zwei Jahre ist es her, dass wir die Broschüre „Im Herzen Europas – Der Wirtschaftsstandort Landkreis Görlitz“ erstellt haben.
Alles was ein Zukunftsdorf braucht: intakte, gepflege Höfe und schöne Natur, eine engagierte Freiwillige Feuerwehr mit Tradition, aufgeweckte Kinder, die ihre Phantasie für das Dorf sprießen lassen und eine neutrale Jury, die fair bewertet. Und der Gewinner ist: Friedersdorf!
PFLANZEN I PFLEGEN I ERNTEN - Grüne Wertschöpfung und darüber hinaus
Mit ziemlicher Sicherheit kann man davon ausgehen, dass die Kinder bei uns im Unbezahlbarland noch wissen, wo das Brot, die Milch, die Eier und das Fleisch des täglichen Bedarfs herkommen.
So war unser Landeserntedankfest in Zittau - und warum Pflanzen, Pflegen, Ernten so wichtig ist
Der Stand des Landkreises Görlitz auf dem Zittauer Landeserntedankfest wurde am Wochenende von einigen ENO-Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zusammen mit Kolleginnen und Kollegen vom Landratsamt betreut.
Wir berichten Euch, wie es war - in kurzen Worten: ziemlich toll!
Montag, 12.09.2022 – 9:00 Uhr. Gespannt und etwas aufgeregt drückte ich den Button zur Online-Schaltung des Ehrenamt-Portals. Das Formular zur Antragstellung für das Ehrenamtsbudget war damit freigegeben. Schon wenige Sekunden später machte es das erste Mal „Bing“ im Ehrenamt-Mail-Account. Der erste Antrag ist eingegangen. Gefühlt im Sekundentakt folgten die nächsten. Mit Bangen dachte ich an den 28. März dieses Jahres zurück. Da wurden wir geflutet mit Anträgen. 350 Anträge in 20 Minuten. Dann mussten wir das Portal bereits schließen, weil das Budget aufgebraucht war. Kurz nach 9 Uhr sah es so aus, dass es auch dieses Mal wieder so werden könnte. Wann würden die zur Verfügung stehenden Mittel für den Herbst wohl ausgeschöpft sein?
"Die Jugend muss ernster genommen werden" - Transformationsforscherin Franziska Stölzel im Gespräch
Wenn man sich ein wenig mit der Strukturentwicklung und den (akademischen) Diskussionen rings um den Kohleausstieg in der Lausitz befasst, kommt man an ihr nicht vorbei. Franziska Stölzel ist eine der jungen Frauen, die sich beruflich und privat für die Lausitz engagieren. Sie kommt aus Weißwasser – und lebt wieder dort.
Heute haben wir den 02. September 2022. Da ist er nun. Irgendwie ein Tag wie jeder andere auch, irgendwie ja ein Freitag im Fluss der Zeit. Trotzdem hat dieser Freitag für mich (und sicher auch viele andere) eine ganz eigene Bedeutung. Zum Fakt an sich gab es schon so einige Artikel und Rückblicke.
Ich nutze den Blog heute mal als kleinen Weg meiner persönlichen Gedanken. Heute ist wohl irgendwie der letzte Arbeitstag von Bernd Lange als Landrat des Landkreises Görlitz. Da er nicht nur ein Vorgesetzter für mich ist teile ich mal die gemeinsamen Schritte, wage aber auch einen kleinen Ausblick auf die nächsten Jahre 😊
Wir lachen viel, manchmal streiten wir uns und ab und zu fühlen wir uns auch gestresst. Emotionale Momente, die unter die Haut gehen, sind bei uns im Unbezahlbarland-Team eher selten. Ein Thema jedoch ließ in diesem Jahr unsere Herzen gleich dreimal vor Glück, Freude und Ergriffenheit höherschlagen.
Dass das Handwerk im Aufschwung ist, wird jeder, der in den vergangenen Monaten einen Termin bei einem Handwerker angefragt hat, mitbekommen haben. "Da kann ich sie auf die Warteliste setzen" oder noch schlimmer: "Wir würden gerne kommen, aber haben gerade zu wenig Personal…ja, das ist schon seit Längerem so, ändert sich aber auch nicht von heut auf morgen…".
Der scheidende Landrat Bernd Lange eröffnet die UnbezahlbarLounge
Die UnbezahlbarLounge für das Unbezahlbarland ist eröffnet!
Ein moderner Ort für kreative Denkprozesse und inspirierende Medienarbeit – mitten auf der neuen Bahnhofstrasse
Der letzte Kreistag – eine besondere Laudatio auf unseren „Ermöglichungslandrat“
Der letzte Kreistag am 15. Juni 2022 war auch der letzte von Landrat Bernd Lange. In einer kurzen, aber sehr persönlichen emotionalen Rede verabschiedete er sich von dieser großen, für den Landkreis so wichtigen Bühne u.a. mit den Worten: “Sie müssen die Menschen gemeinsam begeistern, ihnen zuhören, mit ihnen diskutieren und nichts versprechen, was sie nicht halten können“.
Am 1. 5. eröffnete die neue Dauerausstellung des Granitabbaumuseum Königshainer Berge. Bei strahlendem Sonnenschein kamen zahlreiche interessierte Gäste, die gespannt u.a. Michael Kretschmer, der sich persönlich für das Museum einsetzte (wir berichteten), zuhörten.
Hallo!
Am 1. Mai 2022 eröffnet die neue, moderne Dauerausstellung des Granitabbaumuseums Königshainer Berge, wie wir schon im Januar berichteten.
Hallo!
Heute freuen wir uns über einen Gastbeitrag der Raumpionierin und Autorin Arielle Kohlschmidt:
Hallo!
Ich erinnere mich gut an meine erste Arbeitswoche bei der ENO, ziemlich genau vor einem Jahr. Ich las und lernte über und von den Servicestellen der ENO, studierte den Jahresbericht, lernte über die Projekte wie Sternradfahrt und Schau Rein!, den Insider und vieles mehr.
Eigentlich gehört mir an dieser Stelle nicht wirklich der Freiraum für einen Text.
Ich habe mich auch gefragt, ob es gut ist das Thema aufzugreifen. Aber der Blog soll ja auch ein wenig die Sichtweise "hinter die Kulissen" der ENO ermöglichen. Deshalb möchte ich ein paar Gedanken zu unser neuesten Anwendung hier hinterlassen.
Hallo!
Das sich im ehemaligen Kaufhaus Totschek auf der Steinstraße in Görlitz etwas tut, fällt auf. Seite Ende letzten Jahres heißt das Kaufhaus „Kaufhaus der Innovationen“. Plötzlich prangt der Schriftzug „Grantiro“ an den Schaufenstern, und dahinter empfangen zwei Experten, der umtriebige Innovationsmanager Christoph Scholze und Dr. Johannes Sauerwein jede und jeden, die oder der über neue Ideen für den Landkreis Görlitz sprechen möchte.
Am 1. Mai 2022 eröffnet die neue, moderne Dauerausstellung des Granitabbaumuseums Königshainer Berge. Zu Beginn gab es dafür nur Ideen. Und eine unschuldige Frage. Dann kamen die Fördergelder.
„Sie unterstützen so viele Projekte in der Region, haben Sie für uns nicht auch mal etwas Geld?“ – mit einer unschuldigen Frage beginnen manchmal die größten Veränderungen. Und so war es auch im Fall des Granitabbaumuseums Königshainer Berge.
Der grenzüberschreitende Europäische Verbund für territoriale Zusammenarbeit mit beschränkter Haftung „Deutsch-polnischer Geopark Muskauer Faltenbogen“ (EVTZ mbH Geopark Muskauer Faltenbogen) ist gegründet!
In Vereinen, Schulen und Kitas entstehen oft tolle Idee, die unser Unbezahlbarland weiter voranbringen können. Oft ist deren Realisierung aber mit Geld verbunden, dass den Akteuren meist nicht zur Verfügung steht. Kleinere Unterstützungsbeträge können über das Ehrenamtsbudget des Landkreises beantragt werden.
Unsere Kollegin Maja Daniel-Rublack, Leiterin der Servicestelle Tourismus, freut sich auf Samstag, den 4. Juni 2022 - denn dann feiert die "radelnde Erfolgsgeschichte", die Sternradfahrt im Landkreis Görlitz ihren 20. Geburtstag. Seit ihrer Premiere 2002 hat die Sternradfahrt stetig an Zuwachs gewonnen und kann mittlerweile Teilnehmer nicht nur aus dem gesamten Landkreis, sondern der gesamten Oberlausitz, Brandenburg, Polen und Tschechien verbuchen. Insgesamt sind Zehntausende über die Jahre mitgeradelt, die höchste Teilnehmerzahl lag im Jahr 2018 bei rund 3.500 Menschen.
Sie sind eine der süßesten Verlockungen des Sommers im Unbezahlbarland – die Süßkirschen. Ein Ort im Landkreis Görlitz ist im besonderen Maße mit dem leckeren Steinobst verbunden. Die Gemeinde Groß Radisch kann auf eine lange Geschichte im Anbau und der Bewirtschaftung von Süßkirschenbäumen verweisen.
Jedes Land braucht seine Helden. Im Unbezahlbarland gehören die klugen Köpfe, die für uns weit in die Zukunft denken, auf jeden Fall dazu. Ohne sie wären wir wirklich aufgeschmissen. Wir befinden uns im Aufbruch. Die Braunkohle geht! Doch was kommt danach?
Wir haben keine dieselfreien Umweltzonen, in denen sich Stoßstange an Stoßstange reiht und Lieferdienste die Busspur oder den Fahrradweg blockieren. Bei den meisten Bewohnern des Unbezahlbarlandes beginnt die selbst gestaltete Umweltzone im eigenen Garten direkt vor der Tür oder ein paar Schritte ums Eck.
„Ich komme aus Oybin im Zittauer Gebirge und wollte nicht zu weit weg studieren. Ich hatte mich an der HTWK in Leipzig eingeschrieben, um ein naturwissenschaftliches Studium zu beginnen. I
Im Unbezhalbarland
Hier gibt es so viel zu entdecken,
von der Neiße bis zur Spree.
Man braucht sich wirklich nicht verstecken,
die Lausche ragt im Süden in die Höh‘.
Der Olbersdorfer See liegt im Winterschlaf. Ein bisschen Erholung tut ihm wohl auch gut. Denn im Sommer ist hier ordentlich was los. Vor allem wenn die jährliche O-See-Challenge ausgetragen wird.
Handwerk hat goldenen Boden. Im Landkreis Görlitz lebt auch heute noch eine große handwerkliche Tradition mit einer fundierten Expertise auf dem weiten Feld des Holzbaus.
Wir haben schon echt harte Kerle im Unbezahlbarland. Zum Beispiel junge Männer, die ältere Menschen liebevoll pflegen und Chemiefreaks, die eines der berühmtesten Spülmittel Deutschlands herstellen.
Er ist stets gut gelaunt und hat oft einen lockeren Spruch auf den Lippen. Er strahlt Optimismus und Gelassenheit aus. „Das wird schon.“, scheint einer seiner Leitsprüche zu sein.
Hallo zusammen,
das Jahr 2021 neigt sich dem Ende entgegen und es mehren sich die automatischen Antworten auf meine Mails "bin dann mal weg". Zeit für einen ersten kleinen Rückblick, natürlich aus Sicht des ENO-GFs.
„Ich mag den Begriff überhaupt nicht. Die Möglichkeiten, die sich dadurch bieten, aber schon.“, sagt Sven Mimus, Geschäftsführer der Entwicklungsgesellschaft Niederschlesische Oberlausitz mbH, kurz ENO.
Im Unbezahlbarland gibt es viele Strippenzieher. Einige vergraben schnelle Breitbandkabel in der Erde und andere führen unzählige Drähte in Steuerungen für Hightech-Maschinen zusammen.
Aus dem tiefen Westen in den östlichsten sächsischen Landkreis: Für den Journalisten Tobias Rieger aus Stuttgart ging es im Sommer 2021 in Richtung 15. Breitengrad, genauer gesagt in die Oberlausitz.
Es ist schon eigenartig, was in unserer Heimat so passiert. So wird von einer sonderbaren Liebe berichtet, die bisher kaum Beachtung fand. Die Menschen erzählen sich, dass Fürst Pückler mit seinem Freund dem Schmuggler eines Tages mit einer Kutsche unterwegs war, die von Hirschen gezogen wurde. Er war begeistert von dem, was er sah:
Im Jahr 2019 tauchte der Name „Unbezahlbarland“ erstmals in den sozialen Medien des Landkreises Görlitz auf. Die Entwicklungsgesellschaft Niederschlesische Oberlausitz mbH (ENO) hatte diese neue Dachmarke gemeinsam mit der Görlitzer Agentur Machtwort entwickelt und auf den Weg gebracht.
„Wir sind richtig glücklich über unsere Rückkehr und haben hier so Vieles gefunden, was für uns wirklich unbezahlbar ist“, freut sich Stine Weinhold.
Wer das Auto mal stehen lässt und die Orte unserer Heimat zu Fuß erkundet, wird oft aus dem „Ahh…“ und „Ohhh…“ nicht mehr herauskommen.
Die Sonne streichelt die Landschaft mit ihren ersten warmen weichen Strahlen. Als Betrachter live dabei sein zu können, ist stets etwas Wunderbares.
Hallo!
Wir von der ENO probieren ja gerne neue Wege aus, und wir sind der Meinung, das sollten wir auch:
Eine gute Tradition
Es ist eine gute "Tradition", dass wir uns einmal im Jahr für einen Tag aus dem Alltag herausnehmen. Oft laden wir Gäste ein und teilen den Tag. Teil 1 ist fachliche Auseinandersetzung zu einem Thema. Von Jahr zu Jahr unterschiedlich. Teil 2 ist das gemeinsame Miteinander – gern mit einem oder mehreren Gästen. Das Gespräch auf neutralem Boden. Das Lachen auch mit Kollegen, die man vielleicht im Alltag nicht täglich sieht.
Nicht jedermanns Sache
Ich habe das Glück für eine Firma zu arbeiten, in der es recht wenig klare Standards gibt. Natürlich haben wir super viele Dinge zu beachten. Aber das Glück ist, dass bei uns auch viele verschiedene Themen auf dem Tisch liegen. Wir haben durch die Gremien auch die Rückendeckung, mal Sachen zu probieren.
Eine GmbH braucht Strukturen
Und eine GmbH im öffentlichen Bereich umso mehr. Bis ins letzte Detail diese hier vorzustellen erspare ich Euch. Aber der Dschungel unserer Dokumente, Verordnungen und weiterer Rechtsgrundlagen ist nicht unerheblich. Und es ist ja auch nicht nur bei uns so. Aber manchmal schwirrt einem schon der Kopf. Vergaberecht, Beihilfe oder De-minimis. Personalgesetze, Steuerparagraphen oder in Gänze die sächsische Gemeindeordnung mit maßgeblichen Inhalten. Dazu kommen Berufsgenossenschaft und Bauvorschriften. Bloß gut ich habe ein #Team und gemeinsam haben wir bisher immer vieles möglich gemacht. Sicher sind auch Fehler passiert – aber wenn, dann versuchen wir schnellstmöglich diese abzustellen.
Was zeichnet uns aus?
Viele Formate der Öffentlichkeitsarbeit zielen auf die wunderbare Landschaft ab. Ist das immer richtig so?
Die stolzen Görlitzer Gewinner des Schulfirmenkonzeptpreises (3. Platz) zusammen mit dem Leiter des Dezernates 3 Landkreis Görlitz, Thomas Rublack (links außen), dem Görlitzer IHK-Geschäftsstellenleiter Frank Großmann (rechts außen), daneben Fachlehrer Hubertus Kaiser vom Augustus-Annen-Gymnasium
Hallo!
In der vergangenen Woche wurde der LEX, der Lausitzer Existenzgründer Wettbewerb, zum 17. Mal durchgeführt. Die Geschichte des LEX ist eine Erfolgsstory: Dank des Engagements der Jungunternehmer, der Sponsoren und Netzwerkpartner wurden seit 2004 über 1000 Arbeitsplätze in der Lausitz erschaffen und erhalten.
Tradition zum Reinbeißen
„Ich will kein großer Bäcker werden. Ich möchte einfach nur gutes Brot backen.“, Denis Wittig ist Bäcker aus Leidenschaft. Die Bäckerei hat er von seinem Vater übernommen. Stetiges Wachstum war ihm nie wichtig. Das traditionelle Handwerk steht im Mittelpunkt seiner Arbeit. Schrittweise hat er Fertigmischungen aus der Produktion entfernt und sich wieder auf die traditionelle Backweise besonnen. Steigende Umsätze haben ihn in diesem Schritt bestätigt. Die Leute finden das toll und loben seine Backwaren: „Ich habe da nicht viel gemacht. Einfach nur viel Zeit investiert“, gibt sich der Bäckermeister bescheiden.
Immer um den 1. August herum befällt mich in Bezug auf meine Arbeit eine leichte Melancholie. Da hat der Kreis Geburtstag, der NOL wurde 9 (von 1994 bis 2008) und der jetzige feierte seinen 13. In diesem Jahr kam aber ein besonderes Jubiläum dazu. Eher still, etwas vergessen und ich weiß, dem "Jubilar" wird ein "... ach, Freymann" entfleuchen, wenn er das liest. Trotzdem und gerade deswegen - mit großer Bewunderung, viel Dankbarkeit und etwas Demut schreibe ich diesen kleinen Blogbeitrag (als Zwischenfazit).
Ein Lied für´s Unbezahlbarland?
Wer braucht das schon?
Wofür soll das gut sein?
... und zweitens als man denkt. Mein ursprünglich für heute geplantes Blog-Thema habe ich so gegen 13:30 Uhr nach hinten gestellt. Denn zu dieser Uhrzeit habe ich die E-Mail von Fr. Köhler gelesen. Und diese enthielt eine freudige Anlage.
Mit dem Blick auf meinen Kalender stelle ich das fest. Es ändert sich wieder. Noch vor 2 oder 3 Monaten war ich nahezu ausschließlich in virtuellen Räumen unterwegs. Teams hat sich als Standard breit gemacht, war meine Umgebung. Den ganzen Tag. Ich schätze mich sehr glücklich, dass ich in der ENO arbeiten darf. Technisch waren wir schon vor dem "Homeoffice für alle" dazu in der Lage. Es war sogar üblich 2 Tage nicht im Büro zu sein. Dankbar bin ich darüber, weil viele andere Branchen dieses Privileg nicht haben. Denen gehört mein Respekt.

Seit vielen Jahren ist Saskia Heublein eines DER Gesichter der ENO. Als Teamleiterin Lebenslanges Lernen ist sie vielen durch erfolgreiche Formate wie die Messe INSIDERTREFF, das Netzwerk SCHULEWIRTSCHAFT oder das Azubi-Speed-Dating bekannt. Ihre Aufgaben in den Bereichen Schule, berufliche Orientierung, Ausbildung und Beruf im Landkreis Görlitz sind ebenso vielschichtig wie ihr persönlicher Werdegang. Nach einer handwerklichen Ausbildung und einer weiteren Qualifikation zur Fachberaterin im gehobenen Fashionbereich absolvierte sie eine Umschulung zur Netzwerkadministratorin. Parallel zu diesen Stationen forderte das Leben als alleinerziehende Mutter vor allem eines: Flexibilität. Während eines Praktikums im Technologiebetreuungs- und Gründerzentrum (TBGZ) in Niesky kam sie erstmals mit der ENO in Kontakt. 2009 begann sie bei der ENO als Assistenz der Geschäftsführung, übernahm später Aufgaben im Projektmanagement und ist seit 2016 Teamleiterin des Bereichs Lebenslanges Lernen. Neben Beruf und Familie schloss Saskia Heublein auch ein berufsbegleitendes Abendstudium in Betriebswirtschaftslehre erfolgreich ab – eine weitere Säule ihrer breit aufgestellten Qualifikationen.

Ricarda Wild-Noisten gehört seit 2020 zum Team Lebenslanges Lernen. Sie kam aus dem Dienstleistungssektor zur ENO und fand die Herausforderung spannend: die Koordination der Zusammenarbeit zwischen allgemeinbildenden und berufsbildenden Schulen. Der direkte Kontakt zu Schülern, Lehrern und Ausbildern macht für Ricarda ihre Aufgabe so attraktiv, speziell bei erfolgreichen Veranstaltungen wie dem Insidertreff im Landkreis Görlitz. Ricarda stammt aus der Region, hat in Zittau BWL und Marketing studiert und genießt als Familienmensch das Leben auf dem Land.
„Es ist schön, durch den direkten Austausch Dinge in die richtige Richtung zu lenken. Wir arbeiten daran, die Bildungslandschaft in der Region zu verbessern und sind auch ein bisschen stolz, nach erfolgreichen Events in glückliche Gesichter zu schauen.“

Ina Maria Kwiatkowski ist seit 2025 als Projektmanagerin und als Teil des PR-Teams bei der ENO. Sie ist eine klassische „Rückkehrerin“. Geboren in Görlitz ging sie 1982 als Jugendliche in die Bundesrepublik. Sie blieb 20 Jahre in Bayern und lebte anschließend 17 Jahre an der Ostsee. In diese Zeit arbeitete sie bei Hörfunk- und TV-Sendern, im Landtag Mecklenburg-Vorpommern und beim EU-Parlament. 2021 zog es Ina Maria aus privaten Gründen zurück in die alte Heimat, wo sie im Verlag der Sächsischen Zeitung Arbeit fand. Mit dem Wechsel in die Taskforce Strukturwandel der ENO bietet sich auch die Möglichkeit, aktiv an der Entwicklung der Region mitzuarbeiten.
„Vielleicht muss man seine Heimat erstmal für längere Zeit verlassen, um zu erfahren, wie schön sie eigentlich ist.“

Als Projektmanagerin in der Taskforce Strukturwandel ist Anja Nixdorf-Munkwitz hauptsächlich in der Fachnetzwerkarbeit, Projektentwicklung und Kommunalberatung tätig. Ihr Hauptaugenmerk liegt dabei besonders auf den Bereichen regionale Wertschöpfung, der Nahversorgung und die Unterstützung regionaler Produzenten umfasst, sowie Industriekultur und Leerstand. Anja Nixdorf-Munkwitz hat “Kultur und Management” an der Hochschule Zittau/Görlitz und „Schutz Europäischen Kulturerbes” an der Europa-Universität Viadrina in Frankfurt (Oder)/Słubice studiert. Umfangreiche Erfahrungen hat sie in der Internationalen Bauausstellung (IBA) Fürst-Pückler-Land in Brandenburg, beim Aufbau und der Geschäftsführung der Stiftung Kraftwerk Hirschfelde, sowie im Rahmen zahlreicher Projekte gesammelt. Sie ist Expertin für Kulturwirtschaft und Stiftungswesen und unterstützt bereits seit Längerem Akteuren der Zivilgesellschaft in diesen Bereichen. Als sie 2024 zur ENO kam, konnte sie auf ein breites Wissen aus der Projektentwicklung aufbauen und brachte ihre Fachnetzwerke aus der sächsischen Land- und Ernährungswirtschaft sowie dem Themen- und Handlungsfeld Industriekultur ein.
"Der Landkreis Görlitz und die gesamte Lausitz haben Potentiale, die außergewöhnlich sind, insbesondere in den Bereichen regionale Wertschöpfung und Industriekultur. Es wäre wünschenswert, dass wir diese Ressourcen wertschätzen und aktiv damit arbeiten."

Ariane Archner kam im Jahr 2009 zur ENO. Die Mediengestalterin ist durch und durch Görlitzerin. Nach Ihrem Abitur am Joliot-Curie-Gymnasium in Görlitz absolvierte Ariane ein Freiwilliges Ökologisches Jahr in der Erlichthofsiedlung in Rietschen. Hier in der Tourist-Information hatte sie das erste Mal Kontakt zur Mediengestaltung und absolvierte dann gleich ein zweiwöchiges Praktikum in der Görlitzer Druckerei MAXROI Graphics GmbH. Damit war der Berufswunsch besiegelt, Ariane absolvierte eine duale Ausbildung zur Mediengestalterin Print und nur wenig später fing sie bei der ENO an. Sie gestaltet unsere Publikationen, Flyer, Werbebanner, unseren Jahresbericht und und und …

Seit 2013 gehört Sandra fest zum ENO-Team Projekt- und Prozessmanagement. Die Projektmanagerin bringt viel Erfahrung mit, von der Projektidee bis zur Fördermittelbeantragung und Umsetzung. Sie war zudem im Bereich Tourismus tätig, zeitweilig als Geschäftsführerin der TGG Neißeland, für die Fachkräfteallianz des Landkreises und als Autorin für die Entwicklungsstrategie Lausitz 2050. Pflege und Katastrophenschutz sind ihre Themen, so wie das deutsch-tschechische Projekt CIFAD III. Sandra Bardely ist gebürtige Dresdnerin und in der Sächsischen Schweiz aufgewachsen. Für ihr Studium der Betriebswirtschaft an der Hochschule Zittau/Görlitz war sie dann in die Lausitz gekommen.
„Gerade bei grenzüberschreitenden Projekten, die für unsere Region immens wichtig sind, wünsche ich mir intensiveren Austausch mit unseren Nachbarn. Gerade der Bevölkerungsschutz macht nicht an einer Landesgrenze Halt. Sprachbarrieren erschweren das immer wieder, leider.“

Geboren im Kurort Oybin, im Zittauer Gebirge, kam Saskia zum Studium nach Görlitz. An der Hochschule Zittau/Görlitz war Tourismusmanagement ihr Studiengang, der sie im Jahr 2021 auch zu einem Praxissemester zur ENO führte. Diese vier Monate haben ihr so gut gefallen, dass Saskia gleich als Werksstudentin für weitere anderthalb Jahre weitermachte und dann Anfang 2023, nach erfolgreich abgeschlossenem Studium von der ENO übernommen wurde. Die Vielfältigkeit ihrer Aufgaben und das gute Gefühl im ENO-Team haben ihr von Beginn an zugesagt. Im Team Destinationsmanagement betreut sie unter anderem die alljährliche Sternradfahrt des Landkreises und touristische Kooperationsprojekte.

Wilhelmine Buscha ist innerhalb der ENO-Taskforce Strukturwandel eine Expertin auf dem Gebiet Kommunalberatung und Bürgerbeteiligung. Seit September 2021 ist sie fest bei der Entwicklungsgesellschaft, vorher war sie aber bereits, parallel zum Studium als Werksstudentin und Elternzeitvertretung im Team.
Wilhelmine stammt aus dem nördlichen Teil des Landkreises Görlitz, genau gesagt aus Kaschel Gut, einem kleinen Weiler, der zur Gemeinde Boxberg gehört. Mit viel Natur vor der Haustür und dem wunderbaren Bärwalder See tauchte schon früh die Frage auf: Warum machen wir eigentlich nicht mehr aus diesem Riesenpotential in unserer Heimat? Sie verinnerlichte diesen Gedanken und lebt ihn auch als Gastgeber und Botschafter unserer wunderbaren Region. Wilhelmine entschließt sich zu einem Studium im Tourismusmanagement, das sie 2021 erfolgreich an der Hochschule Zittau/Görlitz abschließt. Damit hatte Görlitz gegen Wilhelmines Alternativen Mediendesign und Lehrerstudium gewonnen. Sie hat sich dem Ziel verschrieben unsere wunderbare Region und den Landkreis Görlitz voranbringen und attraktiver für Bewohner und Gäste zu machen.
„In unserer ländlichen Region ist das ‚Problem der letzten Meile‘, also den direkten Anschluss an den ÖPNV eines der größten Probleme. Ich setze große Hoffnungen auf das autonome Fahren, das abseits gelegenen Orten eine gute Anbindung und gleichzeitig eine bessere Nahversorgung bringen kann.“

Der Techniker für Elektrotechnik mit viel Erfahrung im Gepäck kam 2025 in die Taskforce Strukturwandel der ENO. Er betreut Projekte in den Bereichen Mobilität und Logistik, also zum Beispiel alternative Möglichkeiten für den Warentransport.
Lutz Demuth ist Görlitzer und hat sein gesamtes Leben, bis auf zwei kurze Unterbrechungen in der Region verbracht. Nach seiner Ausbildung zum Elektromonteur im Traditionsunternehmen Waggonbau machte er seinen Meister an der Abendschule und leitete bis zum Jahr 2000 die Elektromontage. Dann wechselte er ins Projektgeschäft. In Wildenrath in NRW betreute er zwei Jahre lang die Inbetriebnahme der neu entwickelten ICE‘s mit Neigetechnik. Anschließend ging es nach Israel zum Local Content, für die Verschiffung und Inbetriebnahme der in Görlitz gebauten Doppelstockwaggons. 2020 verließ Lutz Demuth den Waggonbau und wechselte zur SKM GmbH, einer Maschinenbaufirma in Kringelsdorf bei Boxberg/O.L.
„In der Zukunft sehe ich die Lausitz als wirtschaftliches, touristisches und lebenswertes, gut verbundenes Zentrum der ganzen Region, wir brauchen Leuchttürme.“

Seit 2022 ist Steffi Dreier als Projektmanagerin Teil der Flächenentwicklungsgesellschaft Landkreis Görlitz. Mit ihrem Fokus auf die nachhaltige Entwicklung von Gewerbeflächen und innovativen Mobilitätslösungen im ländlichen Raum begleitet sie strategisch wichtige Vorhaben des Strukturwandels. In enger Zusammenarbeit mit den Kommunen treibt sie unter anderem die Planung neuer Gewerbestandorte sowie das zukunftsweisende Projekt „Lausitz-Haltestelle“ voran – ein regionales Konzept für moderne Mobilitätsstationen, die Nahversorgung, alternative Verkehrsanbindungen und Aufenthaltsqualität verbinden.
Aufgewachsen in der Nähe von Kamenz, absolvierte Steffi ein duales Studium der Betriebswirtschaftslehre in Berlin. Nach mehrjähriger Tätigkeit im Destinationsmanagement im Land Brandenburg zog es sie zurück in die Lausitz – mit dem Wunsch, die Entwicklung der Region aktiv mitzugestalten und nachhaltige Perspektiven für Wirtschaft und Gesellschaft zu schaffen.
„Strukturwandel heißt für mich: Chancen erkennen, Potenziale entfalten und gemeinsam Orte schaffen, die bleiben. Ich möchte daran mitwirken, dass die Lausitz als modernde und lebenswerte Region sichtbar wird.“

Marie Federau gehört seit 2025 zum Taskforce-Team der ENO und ist in den Bereichen Bürgerbeteiligung und Daseinsvorsorge beschäftigt. Diese Themen passen prima zu Marie, denn sie ist selbst in einem kleinen Dorf im Norden des Landkreises Bautzens großgeworden, mitten im Tagebaugebiet direkt an der Grenze zu Brandenburg. Für’s Studium ist sie nach Görlitz gekommen, mit seiner wunderbaren Altstadt, der angenehmen Größe und dem lebenswerten Umfeld mit Berzdorfer See und schöner Natur. An der HSZG hat sie einen Bachelor in Sozialer Arbeit und den Master im Sozialen Wandel gemacht. Bereits an der Hochschule in Görlitz hatte Marie von den regelmäßigen Kooperationen mit der ENO gehört und sich daraufhin mit der Entwicklungsgesellschaft Niederschlesische Oberlausitz mbH intensiver beschäftigt. Ihre Bewerbung war erfolgreich und dann ging es auch gleich los.
„Für den Landkreis Görlitz und die ganze Region wünsche ich mir mehr „junge Firmen“ und Startups. Es wäre schön, wenn mehr junge Leute hierherkommen und gute Arbeit finden würden.“

Christian Fietze ist unser Experte für‘s bewegte Bild in der ENO. Der Filmemacher und Motion Designer gehört seit 2019 fest zum Team, zuvor hatte er bereits als Selbständiger mehrere Projekte für die ENO umgesetzt. Der Görlitzer war 2004 zum Studium an der Hochschule der Medien nach Stuttgart gegangen und hatte anschließend ein Volontariat bei einer Filmfirma absolviert. Er arbeitete für namhafte Unternehmen wie Red Bull, DHL, Allianz, Audi und Mercedes Motorsport. 2012 zog es ihn zurück in die alte Heimat, er machte sich in Görlitz selbständig kam so in Kontakt zur ENO. Sein Wirkungsbereich ist vielfältig: Imagefilme, Webseiten-Erstellung, Kampagnen-Erstellung mit Fotos, Videos und anderen Inhalten.

Seit 2024 ist Tina Friebe Projektleiterin und Contollerin der Taskforce Strukturwandel innerhalb der ENO, die insgesamt neun Mitarbeiter zählt. Zuvor war sie drei Jahre lang als Projektmanagerin im Team. Die ausgebildete Bürokauffrau stammt aus der Region, aus Jänkendorf. Sie brachte langjährige Erfahrung als Qualitätsmanagerin in einem international agierenden Kommunikationsunternehmen mit, als sie 2021zur ENO kam.
„Es fühlt sich gut an, etwas Sinnhaftes für die Entwicklung unserer Region zu tun. Ich wünsche mir, dass meine Kinder gar nicht erst weggehen müssen, um etwas zu erreichen, sondern hier alle Möglichkeiten bekommen.“

Der gebürtige Rothenburger ist in ganz vielen Bereichen aktiv und gehört seit 2021 zur Taskforce Strukturwandel innerhalb der ENO. Als Projektmanager betreut er vorrangig die nördlichen Kommunen im Landkreis Görlitz, berät hier zu Investitionen und Fördermöglichkeiten. Sein Weg zu uns führte über viele Stationen: der gelernte Einzelhandelskaufmann mit Spezialisierung Drogist machte sich mit gerade mal 21 selbständig, gründete Foto Garack in Niesky und absolvierte die Handwerksmeisterausbildung zum Fotografen. Als die Lausitz mit dem Kohleausstieg in Turbulenzen geriet, wollte er teilhaben am Strukturwandel und aktiv mitgestalten. Er absolvierte ein Fernstudium in Projektmanagement und kam 2019 zur Wirtschaftsregion Lausitz mit Sitz in Cottbus und später zur ENO.
Als Geschäftsführer der Flugplatz Rothenburg/Görlitz GmbH kümmert er sich parallel um die Entwicklung der Verkehrslandeplätze Rothenburg/OL und Görlitz, sowie der angrenzenden Flächen. Auch in der Kommunalpolitik engagiert sich Uwe Garack, unter anderem als stellvertretender Bürgermeister in seinem Wohnort Rothenburg/O.L.

Ingo Goschütz ist seit 2015 bei der ENO. Der studierte Nachrichtentechniker und Journalist kann auf umfassende Erfahrungen in den Bereichen Öffentlichkeitsarbeit, Marketing und Informationstechnik verweisen. Geboren in Görlitz, aufgewachsen in Niesky war er für das erste Studium nach Berlin gegangen. 1994 kam er in die Heimat zurück. Als kreativer Geist wechselte er vom Bereich der Informatik in die Film- und Fernsehproduktion. Dafür absolvierte er ein berufsbegleitendes Journalismusstudium. Im Rahmen der Berichterstattungen über regionale Ereignisse gab es bereits erste Kontakte zur ENO. 2014 suchte er eine neue Herausforderung. Mit dem Neuanfang bei der ENO zum 2. Januar 2015 wollte er die Öffentlichkeitsarbeit der Entwicklungsgesellschaft aber auch des Landkreises Görlitz maßgeblich unterstützen. Inzwischen ist er Leiter des Teams Marketing & IT und als Projektmanager unter anderem für die Image- und Fachkräftekampagne "Unbezahlbarland" und für das Ehrenamtsbudget des Landkreises zuständig. Aktuell arbeitet er als Projektleiter am Fachkräfte-Projekt „Ankommen im Landkreis Görlitz“.
„Ich würde mir wünschen, dass zahlreiche Menschen von außerhalb die vielen unbezahlbaren Vorteile und Möglichkeiten unserer Region erkennen, und schließlich hier eine neue Heimat finden mit guten beruflichen Perspektiven.“

Im Zuge seines Studiums „Public Management“ an der Dualen Hochschule in Bautzen ist Lennard im Herbst 2024 zur ENO gekommen, wir sind sein Praxispartner. Im Team Prozess- und Projektmanagement ist er vor allem in den Bereichen Fördermittelrecherche und Bildung beschäftigt. Er betreut Veranstaltungen wie die „Schau rein!“ Woche, da Azubi-Speed-Dating oder auch den Insidertreff. Nach dem Abitur wollte Lennard, der aus Eibau stammt, in der Region bleiben, er ist gern hier zuhause.
„Neben der Vielfältigkeit an Projekten im Prozess- und Projektmanagement interessiert mich auch der Bildungsbereich sehr. Aus eigener, noch ganz frischer Erfahrung und noch junger Mensch kann ich sagen, dass der Bereich Bildung und Berufsorientierung in keinem Fall aus den Augen gelassen werden darf.“

Lisa Graen gehört seit 2022 als Projektmanagerin zur ENO und hat 2024 die Leitung des neunköpfigen Teams Projekt- und Prozessmanagement übernommen. Ihre Stärke liegt vor allem in der Entwicklung und Umsetzung von Projekten. Zu ihrem Portfolio bei der ENO gehören u.a. die Entwicklung der „Heimatfibel“, die deutsch-tschechische Fachkräftekampagne „Future Career“ und das Mobilitätsprojekt „PriMa+ÖV“.
Lisa ist in der Region Hildesheim in Niedersachsen aufgewachsen. Nach dem Abitur nahm sie eine Auszeit, ging unter anderem für neun Monate nach Australien. In Cottbus studierte sie Kultur und Technik, einen interdisziplinären Bachelor-Studiengang. In Görlitz war sie vor allem im musealen Bereich tätig, beim Kulturreferat für Schlesien, den Görlitzer Sammlungen sowie bei der Installation des Festivals für zeitgenössische Kunst „Zukunftsvisionen“. Für unser sportliches Organisationstalent (Sachsenpokalsiegerin Volleyball 2025) war der Umzug nach Görlitz ein bisschen wie nach Hause kommen, denn beide Großmütter kamen aus Schlesien.

Emilia Grass betreut seit 2023 als Projektmanagerin in der Taskforce Strukturwandel den nördlichen Teil des Landkreises Görlitz. Es war schon fast Zufall, dass sie zur ENO kam. Beim Durchblättern eines INSIDER-Atlasses stieß Emilia auf den Slogan „Unbezahlbarland“. Wer nennt sich denn so? – war der erste Gedanke. Sie befasste sich näher mit der Materie und so weckte die ENO ihr Interesse.
Emilia kam im Alter von zwei Jahren mit ihrer Familie als Spätaussiedler aus Sibirien nach Schwedt an der Oder, studierte in Bremen den Internationalen Studiengang angewandte Freizeitwissenschaft mit Bachelorabschluss und machte schließlich an der HSZG in Görlitz ihren Master im Tourismusmanagement. Zu ihren erfolgreichen Projekten bei uns gehört das Marketingkonzept für den Tierpark in Weißwasser.

Seit 2018 bereichert Katarzyna Krzyzanowska als Mediengestalterin das ENO-Team. Sie kam als Elternzeitvertretung zu uns – und blieb. Kasia stammt aus dem polnischen Krakow (Krakau) und verbrachte nach dem Abitur für einige Jahre in Italien, wo sie unter anderem in Florenz Kunstgeschichte studierte. 2003 zog es sie nach Köln, wo sie eine Ausbildung zur Mediengestalterin machte. Nach acht Jahren wünschte sich Katarzyna eine Veränderung und ging gemeinsam mit ihrem Mann nach Görlitz. Sie arbeitete übergangsweise als Dolmetscherin bei Bombardier bevor sie zur ENO kam.

Philipp ist ein Freund von Tabellen, Zahlen und Formeln. Also kein Wunder, dass er bei der ENO im Controlling und im Projektmanagement tätig ist. 2015 begann alles mit einem dualen Studium ‚Public Management‘ an der Berufsakademie in Bautzen, Praxispartner war die ENO. Von Beginn an hat Philipp im Controlling begleitet und letztlich auch seine Bachelorarbeit zum Berichtssystem der Entwicklungsgesellschaft geschrieben. Seit seinem erfolgreichen Studienabschluss 2018 hat er bei uns unter anderem Projekte wie die Zukunftswerkstatt Lausitz, Pflege Plus und Fachkräftesicherungslotsen begleitet.
„Es wäre schön, wenn sich unsere Region in manchen Situationen etwas weltoffener und auch offener gegenüber neuen Entwicklungen zeigen würde.“

Robert Pietsch ist einer von zwei Systemadministratoren der ENO. Der gebürtige Görlitzer machte eine Ausbildung zum staatlich geprüften Assistenten für Wirtschaftsinformatik, bildete sich weiter zum zertifizierten Microsoft System Engineer und arbeitete bis 2006 beim Kommunikationsunternehmen Teleperformance. Er verließ Görlitz und arbeitete 13 Jahre im bayerischen Augsburg. Heimweh und die Familie brachten ihn im Jahr 2023 zurück und zur Entwicklungsgesellschaft.

Jenny kam im Rahmen ihres Dualen Studiums „Kommunikation & PR“ 2022 zur ENO. Sie ist in Görlitz großgeworden und wollte auch nach dem Abitur ihre Heimat nicht verlassen. Um Praxiserfahrungen zu sammeln und mit ihren vielen Interessen den richtigen Studiengang zu finden, entschloss sich Jenny zu einem Freiwilligen Jahr im Görlitzer Tierpark im Bereich Öffentlichkeitsarbeit. Die vielfältigen Aufgaben in diesem Bereich haben sie überzeugt, weswegen sie sich an der IU-Internationalen Hochschule für den Studiengang “Public Relations & Kommunikation” einschrieb. Jetzt galt es noch einen Praxispartner zu finden. Die Bewerbung bei der ENO war erfolgreich und damit ist Jenny schon jetzt voll in die Teams Marketing & IT und Lebenslanges Lernen integriert. Sie übernimmt zahlreiche Aufgaben im Social-Media Bereich, bei der Organisation von Projekten und bei der Erstellung grafischer Produkte wie beispielsweise die Zeit(ung) für Kinder.
„Die Abwechslung finde ich toll. Ich bekomme Einblicke in die Mediengestaltung, ins Texten und in verschiedenste Projekte.“

Marie Runge gehört seit 2025 als Projektmanagerin zum ENO-Team. Die gebürtige Görlitzerin studierte nach ihrem Abitur an der Hochschule Zittau/Görlitz Management im Gesundheitswesen. Nach dem erfolgreichen Abschluss wechselte sie für ein Jahr ins Beschaffungsamt der Polizeidirektion Görlitz. Bei der ENO betreut sie das Projekt „Future Career“, mit dem der Landkreis Görlitz gemeinsam mit den tschechischen Nachbarn aus den Regionen Liberec und Usti nad Labem den Fachkräftemangel abschwächen und die digitalisierte Arbeitswelt stärken wollen.

Unser Junior in der IT-Abteilung kann idealerweise Hobby und Beruf verbinden. Seit Jahren befasst er sich auch privat schon mit dem Thema Web-App-Entwicklung und bastelt an maßgeschneiderten nutzerabgestimmten Webseiten.
Anthonys erster Kontakt zur ENO war im Jahr 2023 ein einwöchiges Schulpraktikum zu Beginn der 10. Klasse und hier hat er gleich richtig losgelegt. Der Hobbyfotograf war sofort an einem Projekt aktiv beteiligt und das richtig erfolgreich. Dann war man sich auch ganz schnell einig, und so hatte Anthony kurz später seinen Ausbildungsvertrag zum Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung in der Tasche.

Thomas Vogel gehört seit 2010 fest zum Team der Entwicklungsgesellschaft, seit 2020 ist er als Prokurist Teil der Geschäftsführung. Seine Schwerpunkte sind Finanzierungen, Investitionen und Controlling. Der gebürtige Löbauer hatte nach dem Abitur zuerst eine Ausbildung zum Versicherungskaufmann abgeschlossen und kam später im Rahmen seines BWL-Studiums an der HSZG in Zittau zum ersten Mal in Kontakt mit der ENO, seine Diplomarbeit befasste sich mit dem Thema „Eingliederungshilfe im Landkreis Görlitz“ , die schrieb er hier im Haus. Er begann als Projektmanager, leitete später die entsprechende Servicestelle und hat erheblichen Anteil an der Ausrichtung und Konzeption der ENO. Thomas Vogel kann eine Menge Referenzen vorweisen, darunter die Entwicklung der Mietdatenbank „MORITZ“ für den Landkreis Görlitz und die Konzeptionen sowie die administrative Leitung der Taskforce Strukturwandel und der Flächengesellschaft des Landkreises Görlitz.

Michael Weihrauch gehört seit 2025 zum ENO-Team und betreut als Projektmanager den nördlichen Landkreis Görlitz. Er stammt aus Weißwasser und hat hier die längste Zeit seines Lebens verbracht. Nach seinem Studium der Betriebswirtschaft in Cottbus hat er dort einige Jahre bei der LEAG gearbeitet und kam dann in die Heimat zurück. Als ehemaliger Geschäftsführer der Erlebniswelt Krauschwitz und des Zweckverbandes Halbendorfer See kennt er die Region bestens.
Sein Interesse an den vielfältigen Projekten hier im Landkreis hat ihn zur ENO geführt. Michael möchte die wirtschaftliche Entwicklung und den Strukturwandel in der Lausitz aktiv mitgestalten, um sie für Rückkehrer, Gründer und auswärtige Investoren attraktiv zu machen.
„Für den Landkreis Görlitz, besonders für den südlichen Teil, wünsche ich mir endlich eine schnellere Anbindung der Straße an die A15 nach Cottbus und Berlin.“

Der studierte Wirtschaftsinformatiker aus Neißeaue bei Görlitz gehört seit 2020 zum Team Taskforce Strukturwandel. In der Flächengesellschaft betreut er Kommunen im Landkreis Görlitz in Sachen Wirtschaftsförderung und Neuansiedlungen von Unternehmen. Per Wiesner kann auf viel internationale Erfahrungen zurückgreifen. Nach dem Studium an der Berufsakademie in Bautzen zog es ihn zu Unternehmen nach Köln, Frankfurt am Main und Zürich, für die er bis 2013 weltweit unterwegs war. Aber schon in dieser Zeit zog es ihn in die Heimat zurück, so dass er sich bereits 2010 hier einen Wohnsitz zulegte. Er machte sich mit einem LED-Onlinehandel selbständig und arbeitete als Vertriebsleiter für einen E-Heizungshersteller, bevor er schließlich zur ENO kam.
„Auch in meiner Funktion als ehrenamtlicher Bürgermeister wünsche ich mir einige Ankeransiedlungen, die als Initialzündung für die Entwicklung unserer Region fungieren.“

Als Experte für Zukunftsthemen wie E-Mobility, Photovoltaik und Akku’s ist Silvio Schellenberger seit Anfang 2025 bei der Taskforce Strukturwandel der ENO. 1974 in Zittau geboren, hat er fast sein ganzes Leben im Oberland verbracht. Zur Wendezeit begann er eine Lehre zum Baufacharbeiter und war für mehrere Jahre bundesweit auf Baustellen unterwegs. Es folgten Zivildienst und ein Studium zum staatlich geprüften Hochbautechniker in Dresden. Mit einer jungen Familie zog es Silvio nach Hause und er arbeitete in einem Baustoff-Großhandel. Er versorgte die Kommunen der Region unter anderem mit Streusalz, Kanaldeckeln aus Gusseisen und Natursteinen für den Straßenbau. Das Thema Energie der Zukunft hat ihn dabei schon lange interessiert, genau wie der Wunsch, etwas mit Sinn für die Zukunft zu machen.
„Mein Plan ist es, im Landkreis Görlitz die Welt zu retten.“

Maja Daniel-Rublack gehört schon seit 2006 zum ENO-Team und hat damit im Bereich Destinationsmanagement mehr Erfahrungen als viele andere. Sie ist Teamleiterin und u.a. zuständig für die Geschäftsbesorgung der Touristischen Gebietsgemeinschaft Neißeland e.V., die Koordination der Tourismuskooperation im Landkreis Görlitz und die Entwicklung grenzüberschreitender Projekte mit Polen und Tschechien. Maja stammt aus der Region Löbau und kam direkt nach ihrem erfolgreich abgeschlossenen Studium im Tourismusmanagement an der HSZG in Görlitz zu uns. Nachdem Maja ihre Masterarbeit für das Amt Döbern Land zum Thema Muskauer Faltenbogen geschrieben hatte, passte das entsprechendes Projekt bei der ENO perfekt. Dafür verzichtete Maja sogar auf die eigentlich nach dem Studium geplante einjährige Auszeit in Australien!
„Das Netzwerken mit unseren Geschäftspartnern und Kunden macht mir besondere Freude. Ich sehe, dass die, über viele Jahre aufgebauten Kontakte sich auszahlen, inzwischen verbindet uns eine vertrauensvolle Zusammenarbeit.“

Der gebürtige Görlitzer gehört seit Mitte 2020 zum Team der ENO. Seine Tätigkeitsfelder sind Krisenmanagement & Nachhaltigkeit. Schwerpunkte sind Katastrophenschutz, insbesondere alle Aktivitäten um den „5G-Waldwächter“ , Wirtschaftsförderung und die Betreuung des Verkehrslandeplatzes Rothenburg O.L.
Henry hat in Görlitz sein Abitur gemacht, nach einem kurzen Ausflug in die Großstädte Berlin und Dresden begann er an der Hochschule Zittau/ Görlitz ein Studium zum Wirtschaftsingenieur. Seine Diplomarbeit schrieb er bei Siemens in Görlitz und kam dann zur ENO. Privat sind Sport (Volleyball, Radsport und mehr) und Reisen seine Leidenschaften.
„Ein internationales Drehkreuz am Verkehrslandeplatz Rothenburg. Parken in Flugplatznähe ist dort schon mal kein Problem ;)“

Die gebürtige Görlitzerin kam direkt nach dem Studium zur ENO. Isabell Klette hatte an der HSZG Betriebswirtschaftslehre mit dem Fokus Regionalmanagement und Marketing studiert und die Diplomarbeit bei der ENO geschrieben. Sie wurde dann direkt übernommen, für die Themenbereiche Tourismus und Projektmanagement. Sie betreut aktuell Projekte in den Sparten Mobilität, hier unter anderem das PRIMA+ÖV-Projekt, und dem Gesundheits- und Pflegebereich mit dem Netzwerk Lausitz Vital.
„Gerade für den ländlichen Raum wäre ein gut funktionierender Öffentlicher Personennahverkehr sehr wichtig. Mit alternativen Varianten lässt sich hier, im wahrsten Sinne des Wortes, noch sehr viel bewegen.“

Lukas ist im Rahmen seines Studiums, an der Dualen Hochschule Sachsen in Bautzen, 2022 zur ENO mbH gekommen. Der Studiengang „Public Management“ hat ihn durch seine Vielfältigkeit überzeugt: praxisorientiert, interdisziplinär sowie durch die Verknüpfung von Inhalten, die in der öffentlichen- sowie in der Privatwirtschaft relevant sind. Innerhalb der ENO ist er im Team Projekt- und Prozessmanagement, aber auch bei Projekten aus dem Bildungsbereich wie die „Schau rein“-Woche der Offenen Unternehmen oder dem „INSIDER“, angesiedelt. Nach dem Abitur war für den Görlitzer klar, dass er in der Region bleiben möchte, zumal er sich auch seit vielen Jahren ehrenamtlich in seinem Sportverein engagiert.
„Das Team und die Arbeit der ENO hat mich sofort überzeugt. Die Möglichkeit etwas in meiner Heimat zu bewegen und die Ergebnisse vor Ort zu sehen, ist ein schönes Gefühl.“

Kerstin gehört seit 2011 zur Abteilung Liegenschaften innerhalb der ENO. Hier betreut sie ENO-eigene aber auch fremde Objekte. Ebenfalls zu ihren Arbeitsthemen gehört die Betreuung der „SCHAU REIN!“-Woche für den Landkreis Görlitz. Geboren und aufgewachsen in Görlitz, startete Kerstin nach der Schule mit einer Ausbildung zur Facharbeiterin für Schreibtechnik ins Berufsleben. Nach der Wende hat sie sich im kaufmännischen Bereich weitergebildet. Sie ging nach Bayern – doch schon bald zog es sie zurück in ihre Heimat. Seit rund 30 Jahren ist Schönau-Berzdorf ihr Zuhause.
Ihr Wunsch für die Region? „Mehr Radwege im Landkreis, in den Städten und auf dem Land – das wäre für viele hier ein echtes Herzensprojekt!“

Seit Anfang 2025 verstärkt René Kieschnick das Team „Lebenslanges Lernen“ der ENO. Aufgewachsen in Kreba-Neudorf, ist er seiner Heimat stets treu geblieben – nur für sein Studium zog es ihn 2010 nach Zittau. Nach einer Ausbildung zum Einzelhandelskaufmann entschied er sich damals noch für ein Studium der Energie- und Umwelttechnik. Bevor er zur ENO wechselte, war René in der Umweltbildung bei der Umweltstation Östliche Oberlausitz tätig.
„Ich wünsche mir, dass der Strukturwandel durch den Kohleausstieg in der Lausitz gelingt – zukunftsorientiert und nachhaltig.“

Als Office-Managerin gehört Sylvette seit 2015 zum Team der ENO. Im Bereich Lebenslanges Lernen ist sie Bildungskoordinatorin und Ansprechpartnerin für den INSIDER – eine der größten Messen für Ausbildung und Studium in ganz Ostsachsen. Unser bekennendes „Landei“ aus Nieder Seifersdorf hat eine Ausbildung im Handwerk absolviert und später eine Umschulung zur Bürokauffrau gemacht. Ihr Praktikum absolvierte sie 2014 bei der ENO – und ist seitdem geblieben. Sylvette hat alle Servicestellen durchlaufen und kann heute auf Erfahrungen aus sämtlichen Arbeitsbereichen zurückgreifen.
„Für mich sind besser ausgebaute Radwege im Landkreis ein wichtiges Thema. Allzu oft enden sie noch mitten im Gelände, weil geplante Projekte nicht vollständig umgesetzt werden.“

Unsere Alleskönnerin und Hüterin eines schier unerschöpflichen Wissens am Empfang: Katrin Smieszek ist seit 2008 als Office Managerin bei der ENO tätig.
Sie wuchs im Nieskyer Ortsteil See auf und absolvierte nach ihrem Realschulabschluss eine Ausbildung zur Verwaltungsfachangestellten beim Landkreis Niederschlesische Oberlausitz. In den folgenden Jahren sammelte sie vielfältige Berufserfahrungen – unter anderem als Sachbearbeiterin am Beruflichen Schulzentrum in Boxberg/O.L., beim Zweckverband Abwasser sowie in einem Call Center.
Während ihrer Tätigkeit im Organisationsbüro für Marketingevents im Büro des Landrates lernte Katrin unseren heutigen Geschäftsführer Sven Mimus kennen – ihre verlässliche und kompetente Art beeindruckte ihn schon damals.
Bei der ENO ist sie eine zentrale Stütze in den Bereichen Office-Organisation, Finanzbuchhaltung, Projektmanagement, Veranstaltungsorganisation sowie bei vielfältigen Geschäftsbesorgungen.
Heute lebt die Hundeliebhaberin in Kreba-Neudorf – ihrer Heimatregion ist sie stets treu geblieben.

Manja verstärkt seit 2015 das ENO-Team, zuerst als Datenerfasserin für „Moritz“, die Mietdatenbank des Landkreises und inzwischen als Office-Managerin. Sie übernimmt die Terminvereinbarung für die Geschäftsführung, Postein- und -ausgänge, sowie für den Landkreis die Inventur in Schul- und Verwaltungsgebäuden. Die gebürtige Cottbuserin ist gelernte Floristin, kein Wunder also, dass sie auch bei uns im Haus alles „Grüne“ hegt und pflegt. 1998 kam Manja aus privaten Gründen nach Görlitz und war als Gastronomin tätig. Nach der Geburt ihrer beiden Kinder folgte die berufliche Neuorientierung. Nachdem Manja anfänglich mit Görlitz etwas gefremdelt hatte, lebt sie heute sehr gerne in der wunderbaren Altstadt und möchte nicht mehr weg.

Als Projektmanagerin im Bereich Liegenschaften gehört Sylvia seit dem 1.11.11 zum Team der ENO. In der Funktion einer Hausverwaltung betreut die ENO eigene und fremde Objekte. Sylvia führt die Kommunikation zwischen Eigentümern und Mietern, übernimmt die umfassende Betreuung, Entwicklung und Verwaltung von Immobilien, Grundstücken und Wohnungen mit allem, was dazu gehört.
Nach dem Abitur in Görlitz absolvierte sie eine Ausbildung zu Kauffrau der Grundstücks- und Wohnungswirtschaft bei der WBG (heute KommWohnen). Nachdem Sylvia nicht übernommen wurde, wechselte sie in einen Hausmeisterdienst, der im Auftrag der WBG Objekte betreute und später in ein Immobilienbüro. Nach Ihrer Elternzeit bewarb sich Sylvia bei der ENO und teilt sich heute mit ihren Kolleginnen das Büro mit dem schönsten Blick auf den sanierten Elisabethmarkt in Görlitz.
Privat engagiert sich Sylvia gemeinsam mit ihrer Tochter als ehrenamtliche Jugendtrainerin in der Kampfkunst und wünscht sich von offizieller Seite mehr Aktivitäten für unsere Jugend, vor allem in den Bereichen Schule und Freizeitgestaltung.